Andreas Kofler startet Titeljagd aus der Pole-Position
- von Marc Zeiringer
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- 21 Sept., 2024
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Alles angerichtet für den finalen Sonntag am Hockenheimring

Andreas Kofler auf seiner Yamaha - Foto: Dino Eisele/IDM
Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.
Sein Teamkollege Lennox Lehmann stellte seine Yamaha in die zweite Startreihe, wird die beiden finalen Rennen der Saison von Startplatz fünf in Angriff nehmen. Auch in der Superbike-Klasse lief es gut für das oberösterreichische Team, Maximilian Kofler qualifizierte sich am Freitag souverän für das Q2 und startet am Sonntag seine beiden Rennen aus der dritten Reihe von Startplatz neun.
Bei traumhaften Wetterbedingungen mit bis zu 24 Grad begrüßte Hockenheim den IDM-Tross am Samstag. In der Supersportklasse zeigte der Meisterschaftsführenden Andreas Kofler bereits in Qualifying 1 am Morgen mit der Bestzeit auf. Trotz rutschiger und schmutziger Fahrbahn konnte er seine Yamaha auf die provisorische Pole Position setzen. Auch Lehmann fuhr mit Platz vier vorne mit, hatte aber am Ende der Quali-Session allerdings einen Sturz zu verzeichnen. Glücklicherweise war ihm nichts passiert und er konnte das Motorrad zurück in die Box bringen.
Etwas Arbeit für die Mittagszeit war damit für Boxencrew hinzugekommen. Im zweiten Zeittraining setzte Kofler noch einen drauf und fuhr mit über einer halben Sekunde Vorsprung die nächste Pole Position dieser Saison ein. Lehmann hatte nach dem Sturz in Q1 noch etwas Probleme, konnte sein Zeit nicht verbessern, fuhr aber mit Platz fünf in die zweite Startreihe und erreichte eine gute Ausgangsposition für den Rennsonntag.

Landet der Tabellenführer in Rennen eins unter den besten Drei, dann ist ihm der Gesamtsieg fix - Foto: Dino Eisele/IDM
Sechste Pole am siebten Rennwochenende
"Der Samstag in Hockenheim ist sehr gut gelaufen für uns, vor allem für mich. Gestern hatten wir noch einige Probleme, aber am Abend haben wir noch einige Verbesserungen gefunden und haben das in den zwei Zeittrainings sehr gut umsetzen können. Im zweiten Training mit einer halben Sekunde Vorsprung die Pole Position zu holen, ist einfach perfekt", erklärte der Meisterschaftsführende nach dem Qualifying.
Die Ziele für morgen sind klar formuliert. Die Meister- und Vizemeisterschaft soll in der Supersportklasse fixiert werden. Kofler hat mit 36,5 Punkten Vorsprung alle Trümpfe in der Hand. Lehmann muss auf Luca De Vleeschauwer 11,5 Punkte aufholen.

Startreihe zwei und Platz fünf gab es für Lennox Lehmann - Foto: Dino Eisele/IDM
"Für morgen ist das Ziel klar. Das erste Rennen wollen wir damit abschließen das der Titel bereits fixiert ist. Wenn das funktioniert, wäre es natürlich auch schön, wenn sich für Lennox der Vizemeistertitel noch ausgeht", blickte Andreas Kofler voraus.
Top 10 als Ziel mit der Superbike
Maximilian Kofler erreichte in der Superbike-Klasse im letzten Freien Training dieses Wochenendes am Vormittag Platz 14 und hatte sich damit ideal für die Superpole zwei eingeschossen. Denn ähnlich, wie im Training gestern arbeitete sich in den letzten Minuten auf Rang neun und startet damit aus der dritten Startreihe in den finalen Rennsonntag der Saison.

Maximilian Kofler manövrierte seine Yamaha in der Superbike-Klasse auf Startplatz neun
"Heute in der Früh in FP3 habe ich mich nicht so gut gefühlt wie am gestrigen Tag. In der Superpole wollte ich es so anlegen wie in den Trainings bereits und mich an Florian Alt anhängen. Der hat dann in der ersten Runde bereits einen Fehler gemacht und ich bin dann einige Runden allein gefahren. Da wir uns noch einen Reifen gestern aufgespart haben, konnte ich mich am Ende des Qualifyings noch steigern", resümierte Maximilian Kofler den Samstag.
Vor diesem Rennwochenende lag Kofler in der Gesamtwertung auf dem zehnten Platz und da will er auch am Ende des Rennsonntags bleiben. "Morgen möchte ich die Startposition halten, aber man muss natürlich schauen, wie sich die Rennen entwickeln. Top 10 in der Meisterschaft und damit auch bester Österreicher zu sein ist das große Ziel für morgen", erklärte er.
Vor diesem Rennwochenende lag Kofler in der Gesamtwertung auf dem zehnten Platz und da will er auch am Ende des Rennsonntags bleiben. "Morgen möchte ich die Startposition halten, aber man muss natürlich schauen, wie sich die Rennen entwickeln. Top 10 in der Meisterschaft und damit auch bester Österreicher zu sein ist das große Ziel für morgen", erklärte er.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Vor ein bisschen mehr als vier Monaten begann am Sachsenring die Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft für das Team Yamalube Motorsport Kofler. Gleich beim ersten Rennen gab es durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse das erste Podium, im zweiten folgte der erste Rennsieg. Der Österreicher ließ gleich noch drei weitere Siege folgen, in Assen feierte der zweite Supersport-Pilot des Teams, der Deutsche Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg. Am kommenden Wochenende wartet nun das Saisonfinale und für die Yamaha-Mannschaft aus Attnang-Puchheim geht es um den Titel.