Dreimal Podium und Meisterschaftsführung ausgebaut
- von Marc Zeiringer
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- 28 Juli, 2024
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Auch vierter Stopp für neues IDM-Team sehr erfolgreich

Ein turbulenten Rennsonntag der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck erlebte das Team Yamalube Motorsport Kofler beim vierten Stopp der Serie. Gleich drei Podiumsplätze gab in der Supersport, wo Andreas Kofler seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen konnte und auch Maximilian Kofler konnte als Streckendebütant zwei Zähler einfahren.
Das Meisterschaftswochenende in Schleiz zählt zu den Highlights des Jahres, weswegen auch die Hauptrennen der Supersport und Superbike alle am Sonntag gefahren wurden. Somit wartete viel Rennstress auf das Team aus Attnang-Puchheim, mit gleich vier Einsätzen ihrer drei Piloten.
Am Vormittag stand sowohl in der Superbike als auch in der Supersport das erste Rennen auf dem Programm. Maximilian Kofler konnte sich in seinem Rennen in der ersten Runde von Platz 17 sogar auf Rang elf vorarbeiten, verlor dann im Rennverlauf allerdings noch ein paar Plätze. Am Ende klassierte er sich bei seinem Debütrennen am Schleizer Dreieck auf dem 15. Platz. Durch einen Gaststarter, der nicht punkteberechtigt war, konnte der Attnang-Puchheimer sogar zwei Zähler auf sein Meisterschaftskonto einbuchen.

In der Supersport schien lange alles glatt zu laufen, denn Andreas Kofler lag zur Mitte des Rennens auf dem zweiten Platz, gefolgt von seinem Teamkollegen Lehmann. Am Ende der neunten Runde rutschte in der letzten Schikane plötzlich der Führende Twan Smits weg und auch Kofler sowie ein weiterer Fahrer stürzten aufgrund einer durch eine Flüssigkeit verunreinigten Strecke.
"Grundsätzlich war das Rennen sehr gut. Wir haben die Pace vom Führenden Twan Smits sehr gut halten können. Dass es dann so ein Ende nimmt, ist ärgerlich auch mit der 5-Minuten Regel. Da kann man nichts machen“, erklärte Kofler. Lehmann, der bis dato auf einem aussichtsreichen dritten Platz lag, machte dadurch einen Platz gut und klassierte sich am Ende hinter Smits, der es zurück in die Box schaffte, auf Platz zwei. Dieser Platz bescherte ihm 10 Punkte für die Meisterschaft.
"Ja es war ok. Es war nicht optimal, denn mir haben auf Andi und Twan zwei Zehntel gefehlt. Das war etwas schade und das Rennende durch den Ölfleck kein optimales Ende. Aber ich habe trotzdem die Punkte mitgenommen“, resümierte der Neuling in der Supersport das erste Rennen.

Reglement verhindert Antritt im zweiten Lauf in der Superbike
Der Nachmittag begann dann mit einer neuen Hiobsbotschaft. Die Yamaha YZF-R1 wurde vor dem Wochenende aufgrund der fordernden Naturrennstrecke in Schleiz mit einer neuen Bremsanlage bestückt. Diese befand sich laut Reglement allerdings in einer Grauzone. So teilte die IDM dem Team mit, dass mit dieser Ausführung ein Antreten für Maximilian Kofler im zweiten Rennen der Superbike nicht möglich ist. Andere Teams, die mit einem ähnlichen Problem konfrontiert waren, konnten durch einen Wechsel der Teile das Rennen in Angriff nehmen. Die Ausbeute des Wochenendes für den Superbike-Neuling aus Österreich blieben damit zwei Meisterschaftspunkte aus Lauf eins.
"Es war für mich ein sehr forderndes Wochenende. Das erste Mal in Schleiz im Rennmodus zu fahren und dann auch noch ohne Rennsimulationen im trockenen, da die Trainings meist im Regen stattgefunden haben, war nicht einfach“, erklärte der 21-Jährige.
Daraufhin zeigte das Team richtig Moral und ließ sich durch den Rückschlag nicht zurückwerfen. Mit einer Mammutaufgabe konfrontiert, die Yamaha von Andreas Kofler rechtzeitig für Rennen Zwei zu reparieren, lief die Boxencrew zur Höchstleistung auf.
Gerade einmal fünf Minuten vor der Boxengassenöffnung wurde das Bike des Oberösterreichers fertiggestellt und er konnte auch den zweiten Lauf des Tages von der Pole-Position aus in Angriff nehmen. Smits war allerdings auch im diesem Rennen nicht zu biegen. Kofler konnte lange den zweiten Platz halten. Doch eine Gruppe um seinen Teamkollegen Lehmann kam immer näher. Kurz vor Ende überholte der stark fahrende Dresdner seinen Teamkollegen und sorgte somit für einen weiteren zweiten
Platz am Schleizer Dreieck.
"Es war für mich ein sehr forderndes Wochenende. Das erste Mal in Schleiz im Rennmodus zu fahren und dann auch noch ohne Rennsimulationen im trockenen, da die Trainings meist im Regen stattgefunden haben, war nicht einfach“, erklärte der 21-Jährige.
Daraufhin zeigte das Team richtig Moral und ließ sich durch den Rückschlag nicht zurückwerfen. Mit einer Mammutaufgabe konfrontiert, die Yamaha von Andreas Kofler rechtzeitig für Rennen Zwei zu reparieren, lief die Boxencrew zur Höchstleistung auf.
Gerade einmal fünf Minuten vor der Boxengassenöffnung wurde das Bike des Oberösterreichers fertiggestellt und er konnte auch den zweiten Lauf des Tages von der Pole-Position aus in Angriff nehmen. Smits war allerdings auch im diesem Rennen nicht zu biegen. Kofler konnte lange den zweiten Platz halten. Doch eine Gruppe um seinen Teamkollegen Lehmann kam immer näher. Kurz vor Ende überholte der stark fahrende Dresdner seinen Teamkollegen und sorgte somit für einen weiteren zweiten
Platz am Schleizer Dreieck.

"Im zweiten Rennen habe ich mich noch besser gefühlt. Die Pace war richtig stark. Insgesamt bin ich sehr happy mit diesem Wochenende. Das ist das Beste, dass ich bis jetzt in diesem Jahr gefahren bin. Darauf müssen wir aufbauen. Die Auslaufrunde war mega. Die Fans sind hier echt etwas Besonderes. Die sind ganz nah an der Strecke und feiern das genauso wie ich“, sagte Lehmann.
Mit einem Doppelpodium im abschließenden Rennen gab es somit einen versöhnlichen Abschluss des Wochenendes. Der Meisterschaftsführende Kofler war begeistert von der Leistung der gesamten Boxencrew: "Ein riesiges Dankeschön geht an alle hier im Team. Hätten nicht alle so zusammengeholfen, wäre ich im zweiten Rennen nicht am Start gestanden. Wir haben dann Schadensbegrenzung betrieben und rausgeholt was möglich war. Das Wissen, dass das Bike im letzten Moment fertig geworden ist, ist im Kopf noch etwas mitgefahren.“ Trotz dieser turbulenten Ereignisse konnte er in der Supersport seine Meisterschaftsführung ausbauen und geht mit 31,5 Punkten Vorsprung in das nächste Rennwochenende: "Das Ziel vom Wochenende haben wir trotz alledem erreicht. Wir haben wieder die Pole-Position geholt, sind am Stockerl gestanden und fahren mit einem größeren Meisterschaftsvorsprung nach Hause, als wir hierhergekommen sind.“

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.