Erster Punkt in der Moto3-WM
- von Peter Maurer
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- 28 März, 2021
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Platz 15 für Maximilian Kofler beim Grand Prix von Katar

In seinem 20. Karriere Grand Prix erzielte der Oberösterreicher
Maximilian Kofler seinen ersten Punkt in der Motorrad-Weltmeisterschaft.
Mit Rang 15 in der Klasse Moto3 beim Grand Prix von Katar beendete er
auch eine lange Durststrecke für den heimischen Motorradsport. Denn seit
2010 gelang es keinem Österreicher mehr in einer der drei WM-Klassen
anzuschreiben.
"Es ist ein super Gefühl, dass mir das nun gelungen ist. Ich bin überglücklich über meinen ersten Punkt", erklärte der Attnang-Puchheimer. In seinem 20. WM-Start war es nicht nur das beste Karriereergebnis, sondern auch der erste WM-Zähler für den 20-Jährigen, der als nächster heimischer Grand-Prix-Pilot nach Landsmann Michael Ranseder in der Motorrad-Weltmeisterschaft einen Punkt anschreiben konnte.
Vor 3.822 Tagen landete Ranseder in der Klasse Moto2 in Malaysien auf Rang 14. Seitdem gelang es keinem heimischen Piloten mehr in die Punkte zu fahren. "Es war der nächste Schritt jetzt in meiner Karriere. Ich bin richtig glücklich, dass es gleich im ersten Saisonrennen geklappt hat", fügte Kofler an.
Von Startplatz 16 aus hatte er die Punkte über das ganze Rennen im Visier. Doch wie eng es in der kleinsten WM-Klasse zugeht, bekam der Oberösterreicher am Start hautnah mit. Schon in der ersten Kurve bekam er einen Rempler ab, fiel gleich um sechs Plätze zurück. Nach dem hektischen Beginn arbeitete er sich zurück, lag zwischendurch sogar schon auf Rang elf.
"Die ersten Runden waren echt unglaublich. Da tobte ein richtiger Kampf. Da ist auf keine Linie geschaut worden, in jeder Kurve gab es Berührungen. Es ging zu, als wäre es die letzte Runde des Rennens, aber eigentlich galt es noch 18 zu absolvieren", beschrieb Kofler die harten Kämpfe am Anfang.
In dieser hektischen Phase fühlte sich Kofler, der als einer der wenigen im Feld auf einen weichen Hinterreifen setzte, sehr gut. Bis zur Rennmitte konnte er mit der Pace der Führenden voll mithalten, danach fiel der junge Österreicher ein wenig zurück, da der weiche Pneu zusehends abbaute. In den letzten beiden Runden konnte er erfolgreich den Angriff des Japaners Yuki Kunii (Honda) noch abwehren und den 15. Platz halten, mit dem er seinen ersten WM-Punkt fixierte.
"Das war wirklich der ideale Saisonauftakt für mich. Im letzten Jahr wollte es einfach nicht klappen und nun kam der erste Punkt gleich im ersten Rennen des Jahres", freute sich der Attnang-Puchheimer, für den es in fünf Tagen gleich weitergeht im Golfemirat. Denn schon am kommenden Wochenende wartet der zweite Saisonlauf. Der Grand Prix von Doha wird ebenfalls am Losail International Circuit abgehalten.
"Es ist ein super Gefühl, dass mir das nun gelungen ist. Ich bin überglücklich über meinen ersten Punkt", erklärte der Attnang-Puchheimer. In seinem 20. WM-Start war es nicht nur das beste Karriereergebnis, sondern auch der erste WM-Zähler für den 20-Jährigen, der als nächster heimischer Grand-Prix-Pilot nach Landsmann Michael Ranseder in der Motorrad-Weltmeisterschaft einen Punkt anschreiben konnte.
Vor 3.822 Tagen landete Ranseder in der Klasse Moto2 in Malaysien auf Rang 14. Seitdem gelang es keinem heimischen Piloten mehr in die Punkte zu fahren. "Es war der nächste Schritt jetzt in meiner Karriere. Ich bin richtig glücklich, dass es gleich im ersten Saisonrennen geklappt hat", fügte Kofler an.
Von Startplatz 16 aus hatte er die Punkte über das ganze Rennen im Visier. Doch wie eng es in der kleinsten WM-Klasse zugeht, bekam der Oberösterreicher am Start hautnah mit. Schon in der ersten Kurve bekam er einen Rempler ab, fiel gleich um sechs Plätze zurück. Nach dem hektischen Beginn arbeitete er sich zurück, lag zwischendurch sogar schon auf Rang elf.
"Die ersten Runden waren echt unglaublich. Da tobte ein richtiger Kampf. Da ist auf keine Linie geschaut worden, in jeder Kurve gab es Berührungen. Es ging zu, als wäre es die letzte Runde des Rennens, aber eigentlich galt es noch 18 zu absolvieren", beschrieb Kofler die harten Kämpfe am Anfang.
In dieser hektischen Phase fühlte sich Kofler, der als einer der wenigen im Feld auf einen weichen Hinterreifen setzte, sehr gut. Bis zur Rennmitte konnte er mit der Pace der Führenden voll mithalten, danach fiel der junge Österreicher ein wenig zurück, da der weiche Pneu zusehends abbaute. In den letzten beiden Runden konnte er erfolgreich den Angriff des Japaners Yuki Kunii (Honda) noch abwehren und den 15. Platz halten, mit dem er seinen ersten WM-Punkt fixierte.
"Das war wirklich der ideale Saisonauftakt für mich. Im letzten Jahr wollte es einfach nicht klappen und nun kam der erste Punkt gleich im ersten Rennen des Jahres", freute sich der Attnang-Puchheimer, für den es in fünf Tagen gleich weitergeht im Golfemirat. Denn schon am kommenden Wochenende wartet der zweite Saisonlauf. Der Grand Prix von Doha wird ebenfalls am Losail International Circuit abgehalten.
Ergebnisse Barwa Grand Prix von Katar:
#Moto3
Rennen:
1. Jaume Masia (ESP/KTM/Red Bull Ajo)
2. Pedro Acosta (ESP/KTM/Red Bull Ajo) + 0.042
3. Darryn Binder (RSA/Honda/Petronas Sprinta Racing) + 0.094
15. Maximilian Kofler (AUT/KTM/CIP-GREENPOWER) + 14.768
Rennen:
1. Jaume Masia (ESP/KTM/Red Bull Ajo)
2. Pedro Acosta (ESP/KTM/Red Bull Ajo) + 0.042
3. Darryn Binder (RSA/Honda/Petronas Sprinta Racing) + 0.094
15. Maximilian Kofler (AUT/KTM/CIP-GREENPOWER) + 14.768


Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.