Kofler-Brüder absolvieren erste Winter-Tests erfolgreich
- von Peter Maurer
- •
- 18 Jan., 2022
- •
Erfolgreicher Jahresauftakt in Spanien

Gleich nach Weihnachten ging es für die beiden
Motorradrennsportbrüder Maximilian und Andreas Kofler aus
Attnang-Puchheim nach Spanien, wo sie auf mehreren Strecken und auf den
verschiedensten Maschinen sich auf ihre neuen Saisonen vorbereiteten.
Für Maximilian, der in diesem Jahr in der Supersport-Weltmeisterschaft
an den Start gehen wird, ging es erstmals auf die neue Ducati Panigale
V2, Andreas absolvierte viele Testkilometer auf der bereits im Vorjahr
in der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft erprobten
Kawasaki.
„Es war schon ein wirklich gewaltiger Umstieg jetzt von der Moto3 auf die Ducati, aber ich hatte von der ersten Runde an ein tolles Gefühl auf dem neuen Bike", strahlte Maximilian. Der 21-Jährige wird dann ab April die Panigale des italienischen Teams CM Racing in der Supersport-Weltmeisterschaft lenken. „Wir haben die Mannschaft bei der Fahrt nach Spanien in Italien besucht. Das Umfeld ist richtig gut für meine erste Saison. Sie haben das Trainingsmotorrad, welches Ducati Austria und Ducati Salzburg mir organisiert haben, gleich für die ersten Tests abgestimmt", fügte er an.
In Spanien fand der 32-fache WM-Starter in der Moto3 dann Anschluss bei der Mannschaft seines Bruders, dem Kawasaki Schnock Team Motorex, welches in Valencia testete. „Das waren aus meiner Sicht recht erfolgreiche Tests und es war auch ein großer Spaß mal gemeinsam mit Andreas in den Trainingssessions unterwegs zu sein", grinste der ältere der beiden Motorradrennsportler aus Oberösterreich.
„Mit so schweren Maschinen sind wir noch nicht gegeneinander gefahren", meinte Andreas, der vier Jahre jüngere Bruder. Auch der 17-Jährige zeigte flotte Rundenzeiten in Spanien und zeigte sich schon jetzt bereit für seine zweite Saison in der IDM. „Ich freue mich, dass ich den Weg mit meinem Team rund um Roman Raschle fortsetzen kann. Jede Session bekomme ich hilfreiche Inputs und kann mich weiter verbessern. Wir konnten genau dort ansetzen, wo wir beim Saisonfinale aufgehört haben", schilderte Andreas.
„Es war schon ein wirklich gewaltiger Umstieg jetzt von der Moto3 auf die Ducati, aber ich hatte von der ersten Runde an ein tolles Gefühl auf dem neuen Bike", strahlte Maximilian. Der 21-Jährige wird dann ab April die Panigale des italienischen Teams CM Racing in der Supersport-Weltmeisterschaft lenken. „Wir haben die Mannschaft bei der Fahrt nach Spanien in Italien besucht. Das Umfeld ist richtig gut für meine erste Saison. Sie haben das Trainingsmotorrad, welches Ducati Austria und Ducati Salzburg mir organisiert haben, gleich für die ersten Tests abgestimmt", fügte er an.
In Spanien fand der 32-fache WM-Starter in der Moto3 dann Anschluss bei der Mannschaft seines Bruders, dem Kawasaki Schnock Team Motorex, welches in Valencia testete. „Das waren aus meiner Sicht recht erfolgreiche Tests und es war auch ein großer Spaß mal gemeinsam mit Andreas in den Trainingssessions unterwegs zu sein", grinste der ältere der beiden Motorradrennsportler aus Oberösterreich.
„Mit so schweren Maschinen sind wir noch nicht gegeneinander gefahren", meinte Andreas, der vier Jahre jüngere Bruder. Auch der 17-Jährige zeigte flotte Rundenzeiten in Spanien und zeigte sich schon jetzt bereit für seine zweite Saison in der IDM. „Ich freue mich, dass ich den Weg mit meinem Team rund um Roman Raschle fortsetzen kann. Jede Session bekomme ich hilfreiche Inputs und kann mich weiter verbessern. Wir konnten genau dort ansetzen, wo wir beim Saisonfinale aufgehört haben", schilderte Andreas.

Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.