Vorschau auf den dritten Saisonlauf in Le Mans
- von Peter Maurer
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- 16 Mai, 2018
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Rennfahren vor den Augen von Rossi, Marquez & Co

Im französischen Le Mans findet am kommenden Wochenende der dritte Saisonstopp für Max in der Moto3-Juniorenweltmeisterschaft statt. Das Rennen in der Sarthe ist ein spezielles für den jungen Nachwuchspiloten aus Attnang-Puchheim, denn es findet im Rahmen der Motorrad-Weltmeisterschaften statt. "Ich freu mich riesig auf das Wochenende. Wir fahren im Rahmenprogramm der MotoGP. Das ist schon wirklich was Besonderes im Fahrerlager zu sein mit den ganz großen der Szene", erklärt Max, der im letzten Jahr als Wildcard-Pilot in Spielberg sogar schon im WM-Feld mitfuhr.
Die Klasse Moto3 der spanischen FIM CEV Repsol-Serie gastiert als Rahmenrennen in der WM. Aufgrund des dichten Programmes hat der junge Oberösterreicher und sein britisches KRP-Team nur wenig Zeit um die für ihn neue Strecke kennenzulernen: "Das Programm ist kurz und knackig. Wir haben nur zwei Zeittrainings am Freitag, die gleichzeitig für die Startposition entscheidend sind. Am Samstag steht dann ein kurzes Warm-Up und das Rennen mit 17 Runden am Plan."
Die Strecke, auf der auch das legendäre 24-Stunden-Rennen ausgetragen wird, ist völliges Neuland für den aus Attnang-Puchheim stammenden Schüler. "Ich kenne die Strecke gar nicht, aber da muss man durch. Es wird sicherlich schwierig ein gutes Setup zu finden, aber ich denke das ist auch für die anderen Fahrer gleich", erklärt Max, der sich auf den Einsatz schon freut. Denn in den nächsten Jahren möchte der 17-jährige KTM-Pilot den Sprung in die Weltmeisterschaft schaffen.
Die Klasse Moto3 der spanischen FIM CEV Repsol-Serie gastiert als Rahmenrennen in der WM. Aufgrund des dichten Programmes hat der junge Oberösterreicher und sein britisches KRP-Team nur wenig Zeit um die für ihn neue Strecke kennenzulernen: "Das Programm ist kurz und knackig. Wir haben nur zwei Zeittrainings am Freitag, die gleichzeitig für die Startposition entscheidend sind. Am Samstag steht dann ein kurzes Warm-Up und das Rennen mit 17 Runden am Plan."
Die Strecke, auf der auch das legendäre 24-Stunden-Rennen ausgetragen wird, ist völliges Neuland für den aus Attnang-Puchheim stammenden Schüler. "Ich kenne die Strecke gar nicht, aber da muss man durch. Es wird sicherlich schwierig ein gutes Setup zu finden, aber ich denke das ist auch für die anderen Fahrer gleich", erklärt Max, der sich auf den Einsatz schon freut. Denn in den nächsten Jahren möchte der 17-jährige KTM-Pilot den Sprung in die Weltmeisterschaft schaffen.

EN: Racing in front of the noses of Rossi, Marquez & Co
Le Mans is the host of the third round of FIM CEV Repsol. Only the race of Moto3 Junior World Championship is held at the Circuit Bugatti, because the weekend is in line with the Motorcycling Grand Prix of France. So, all the young competitors are racing in front of the MotoGP’s paddock. "I’m really excited. It is something special to race at a Grand Prix weekend. We are in the same paddock with all the big stars of MotoGP", tells Max, who raced as a Wild-Card-rider at the Austrian Grand Prix in 2017.
There is only one race of the FIM CEV Repsol this weekend. Because of the World Championships tight schedule there is less time to get comfortable with the race track: "The schedule is short and sweet. We have only two trainings which are also the qualifying sessions. On Saturday there is a fifteen-minute-long warm-up and at the afternoon there is the race".
The race track at Le Mans, which hosts also the famous 24 Hours, is a completely new track for Max: "I don’t know the track, but that should be no issue. It will be difficult to find a good setup because of the limited training time, but that’s a fact for all riders at the Junior World Championships", explains the 17-Year-Old. In the upcoming years the KTM rider will take the next step into MotoGP.
There is only one race of the FIM CEV Repsol this weekend. Because of the World Championships tight schedule there is less time to get comfortable with the race track: "The schedule is short and sweet. We have only two trainings which are also the qualifying sessions. On Saturday there is a fifteen-minute-long warm-up and at the afternoon there is the race".
The race track at Le Mans, which hosts also the famous 24 Hours, is a completely new track for Max: "I don’t know the track, but that should be no issue. It will be difficult to find a good setup because of the limited training time, but that’s a fact for all riders at the Junior World Championships", explains the 17-Year-Old. In the upcoming years the KTM rider will take the next step into MotoGP.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.