Letztes Rennen für Maximilian Kofler mit CM Racing
- von Peter Maurer
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- 06 Okt., 2022
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Einvernehmliche Vertragsauflösung nach Portimao-Rennen

Das Rennen der Supersport-WM in Portimao wird für Maximilian Kofler das letzte gemeinsame Rennen mit seiner italienischen Mannschaft CM Racing sein. Das Team aus Rom und der Attnang-Puchheimer haben sich entschlossen, denn gemeinsamen Vertrag, der bis zum Jahresende gelaufen wäre, noch vor den Übersee-Rennen aufzulösen.
Damit sprach er an, dass in der Winterpause, als sich Kofler und das italienische Team einig wurden, noch der erfahrene Schweizer Randy Krummenacher als Kollege vorgesehen war. „Er hätte viel Erfahrung mitgebracht, wäre ein guter Richtwert für mich als auch die Entwicklung der neuen Ducati gewesen“, so Kofler, der sich nach seinem Umstieg aus der Moto3 bis Misano hin immer besser an die Panigale V2 gewöhnte.
„Die Ducati ist ein tolles Motorrad mit viel Potential, dass wir mit unserem Team einfach nicht ausschöpfen können“, zog der junge Österreicher Zwischenbilanz in seinem ersten Jahr in der Supersport-Weltmeisterschaft. „Wir prüfen jetzt hier noch die Optionen für die Übersee-Rennen, der Plan ist weiter in der WM zu bleiben und vor allem auf Ducati“, erklärte Kofler, dessen Platz bei CM Racing der Italiener Luca Bernardi übernehmen wird, der als Superbike-Rookie zurück zu seinem alten Team geht.
Seine Mannschaft in der Superbike hat sich entschieden, den San Mariner mit dem erfahrenen Spanier Javier Fores zu ersetzen. Bernardi dockte nun bei seinem Team, mit dem er im Vorjahr die WM bestritt, an und da die Mannschaft nur eine Rennducati für die WM gemeldet hat, ersetzt er Kofler in den letzten drei Rennen.
„Das ist natürlich alles andere als einfach. Aber wir verhandeln noch mit einigen Mannschaften und sondieren die Möglichkeiten für 2023. Das Ziel ist es weiter in der Supersport zu fahren und daran arbeiten wir hart“, berichtete der Österreicher abschließend vor seinem finalen Auftritt mit CM Racing in Portimao.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.

Vor ein bisschen mehr als vier Monaten begann am Sachsenring die Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft für das Team Yamalube Motorsport Kofler. Gleich beim ersten Rennen gab es durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse das erste Podium, im zweiten folgte der erste Rennsieg. Der Österreicher ließ gleich noch drei weitere Siege folgen, in Assen feierte der zweite Supersport-Pilot des Teams, der Deutsche Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg. Am kommenden Wochenende wartet nun das Saisonfinale und für die Yamaha-Mannschaft aus Attnang-Puchheim geht es um den Titel.

Mit den Plätzen sechs und vier verpasste Andreas Kofler am Nürburgring zwar erstmals in dieser Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft einen Podiumsplatz, trotzdem verteidigte der junge Fahrer von Yamalube Motorsport Kofler seine Führung in der Supersport-Meisterschaft. 36,5 Punkte führt er nun vor den letzten beiden Rennen die in drei Wochenenden am Hockenheimring ausgetragen werden.

Beide Supersport-Rennen am fünften Wochenende der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am legendären TT Circuit in Assen gingen an das Team Yamalube Motorsport Kofler. Zunächst feierte im ersten Rennen Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg, im zweiten Rennen siegte dann der Meisterschaftsführende Andreas Kofler, der damit seinen Vorsprung weiter ausbauen konnte, nachdem er in Lauf eins Dritter wurde.

Fünf Tage nach seinem 20. Geburtstag machte sich Andreas Kofler vom Team Yamalube Motorsport Kofler das erste eigene Geschenk am fünften Rennwochenende der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft mit der Pole-Position für die beiden Supersport-Rennen am TT Circuit in Assen in den Niederlanden. Damit startet der Yamaha-Pilot zum fünften Mal aus der besten Startposition und prolongierte seine beim ersten Stopp am Sachsenring begonnene Pole-Serie.

Ein turbulenten Rennsonntag der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck erlebte das Team Yamalube Motorsport Kofler beim vierten Stopp der Serie. Gleich drei Podiumsplätze gab in der Supersport, wo Andreas Kofler seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen konnte und auch Maximilian Kofler konnte als Streckendebütant zwei Zähler einfahren.