Starker Heimauftritt für Andreas Kofler am Red Bull Ring
- von Peter Maurer
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- 06 Sept., 2022
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Plätze 5 und 4 in Spielberg in den Supersport-Rennen der IDM

Das vorletzte Wochenende der aktuellen Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Meisterschaft (IDM) war das Heimspiel am Red Bull Ring für Andreas Kofler. Der 18-Jährige aus Attnang-Puchheim unterstrich mit den Plätzen fünf und vier in den beiden Rennen der Supersport 600, dass er sich zu einer absoluten Konstante in der Meisterschaftssaison entwickelt hat. Er verteidigte seinen dritten Platz in der Gesamtwertung und liegt nur sechs Punkte von Position zwei entfernt.
"Es war nicht ganz das Heimspiel, dass ich mir erhofft und erträumt hatte. Die Yamahas waren superschnell auf den Geraden und daher wurde es trotz starken Rennen nichts mit dem Podium", schilderte der Oberösterreicher nach den Rennen. In den Trainings zeigte er mit schnellen Runden auf, qualifizierte sich auf seiner Rennmaschine von Kawasaki Schnock Team Motorex auf dem dritten Platz und konnte beide Heimrennen somit aus der ersten Reihe in Angriff nehmen.
Wie schon über die gesamte Saison hinweg überzeugte der Österreicher mit seinen Blitzstarts. Im ersten Rennen reihte er sich gleich hinter Gaststarter Patrick Hobelsberger auf Position zwei ein. Die gesamten 13 Runden war er in den Kampf um das Podium verwickelt, doch durch ein hartes Manöver des Niederländer Twan Smits verlor Kofler noch zwei Plätze und landete auf Rang fünf. Gaststarterbereinigt sammelte er für die Meisterschaft wertvolle Zähler als Vierter.
Im zweiten Rennen setzte sich Kofler sogar in Führung, lang lange auf dem zweiten Rang, ehe der Lauf nach einem schweren Unfall im hinteren Feld abgebrochen wurde. Beim Neustart fiel der Österreicher dann auf den vierten Platz zurück, hielt diesen aber bis zum Ende und wurde erneut bester Kawasaki-Fahrer.
"Es sind tolle Ergebnisse, aber ich blicke natürlich auf die Meisterschaft und da habe ich zwar Zähler auf den Zweiten aufgeholt, aber mit Melvin Van der Voort ist ein weiterer Kontrahent sehr nahegekommen", so Kofler, der schon auf das Saisonfinale am Hockenheimring blickte.
Seit dem Wochenende steht der Deutsche Max Enderlein als Meister fest, aber um den zweiten Platz rittern sich neben Kofler noch der Belgier Luca de Vleeschauwer und der Niederländer Van der Voort. De Vleeschauwer liegt sechs Punkte vor Kofler, der seinerseits einem knappen Polster von neun Zähler auf Van der Voort in die beiden finalen Rennen mitnimmt.
"Das wird sicher extrem spannend. Das Heimspiel in Spielberg war natürlich ein großes Highlight für mich. Es war schön so viele Freunde und Fans an der Strecke getroffen zu haben", meinte er abschließend.
"Es war nicht ganz das Heimspiel, dass ich mir erhofft und erträumt hatte. Die Yamahas waren superschnell auf den Geraden und daher wurde es trotz starken Rennen nichts mit dem Podium", schilderte der Oberösterreicher nach den Rennen. In den Trainings zeigte er mit schnellen Runden auf, qualifizierte sich auf seiner Rennmaschine von Kawasaki Schnock Team Motorex auf dem dritten Platz und konnte beide Heimrennen somit aus der ersten Reihe in Angriff nehmen.
Wie schon über die gesamte Saison hinweg überzeugte der Österreicher mit seinen Blitzstarts. Im ersten Rennen reihte er sich gleich hinter Gaststarter Patrick Hobelsberger auf Position zwei ein. Die gesamten 13 Runden war er in den Kampf um das Podium verwickelt, doch durch ein hartes Manöver des Niederländer Twan Smits verlor Kofler noch zwei Plätze und landete auf Rang fünf. Gaststarterbereinigt sammelte er für die Meisterschaft wertvolle Zähler als Vierter.
Im zweiten Rennen setzte sich Kofler sogar in Führung, lang lange auf dem zweiten Rang, ehe der Lauf nach einem schweren Unfall im hinteren Feld abgebrochen wurde. Beim Neustart fiel der Österreicher dann auf den vierten Platz zurück, hielt diesen aber bis zum Ende und wurde erneut bester Kawasaki-Fahrer.
"Es sind tolle Ergebnisse, aber ich blicke natürlich auf die Meisterschaft und da habe ich zwar Zähler auf den Zweiten aufgeholt, aber mit Melvin Van der Voort ist ein weiterer Kontrahent sehr nahegekommen", so Kofler, der schon auf das Saisonfinale am Hockenheimring blickte.
Seit dem Wochenende steht der Deutsche Max Enderlein als Meister fest, aber um den zweiten Platz rittern sich neben Kofler noch der Belgier Luca de Vleeschauwer und der Niederländer Van der Voort. De Vleeschauwer liegt sechs Punkte vor Kofler, der seinerseits einem knappen Polster von neun Zähler auf Van der Voort in die beiden finalen Rennen mitnimmt.
"Das wird sicher extrem spannend. Das Heimspiel in Spielberg war natürlich ein großes Highlight für mich. Es war schön so viele Freunde und Fans an der Strecke getroffen zu haben", meinte er abschließend.
Ergebnisse:
Qualifikation:
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Kallio Racing) 1:37.466
2. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing) 1:37.895
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 1:37.932
4. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing) 1:37.951
5. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 1:38.003
1. Rennen (13 Runden)
1. Patrick Hobelsberger* (GER/Yamaha/Kallio Racing)
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 7.147
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 7.448
4. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing) + 7.619
5. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 8.040
2. Rennen (6 Runden nach Re-Start)
1. Patrick Hobelsberger* (GER/Yamaha/Kallio Racing)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.329
3. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 0.744
4. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 2.504
5. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 3.087
* Gaststarter
Gesamtstand (nach 12 von 14 Rennen):
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 238 Punkte**
2. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 173
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 167
4. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 158
5. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 138
**steht als Meister fest
1. Patrick Hobelsberger (GER/Yamaha/Kallio Racing) 1:37.466
2. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing) 1:37.895
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) 1:37.932
4. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing) 1:37.951
5. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 1:38.003
1. Rennen (13 Runden)
1. Patrick Hobelsberger* (GER/Yamaha/Kallio Racing)
2. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 7.147
3. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 7.448
4. Jan-Ole Jähnig (GER/Yamaha/M32 Racing) + 7.619
5. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 8.040
2. Rennen (6 Runden nach Re-Start)
1. Patrick Hobelsberger* (GER/Yamaha/Kallio Racing)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.329
3. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) + 0.744
4. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Kawasaki Schnock Team Motorex) + 2.504
5. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 3.087
* Gaststarter
Gesamtstand (nach 12 von 14 Rennen):
1. Max Enderlein (GER/Yamaha/M32 Racing Team) 238 Punkte**
2. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) 173
3. Andreas Kofler (AUT/Kawasaki/Schnock Kawasaki Team Motorex) 167
4. Melvin Van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 158
5. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 138
**steht als Meister fest


Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.

Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.