Platz 22 zum Auftakt der Supersport-WM
- von Peter Maurer
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- 09 Apr., 2022
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Erster Lauf ein Sprung ins kalte Wasser

Im Motorland Aragon erfolgte am Samstag der Rennauftakt für den
21-jährigen Österreicher Maximilian Kofler in der
Supersport-Weltmeisterschaft, welchen er auf Rang 22 im ersten Lauf des
Wochenendes abschloss. Am Sonntag wartet auf den Ducati-Piloten dann
noch ein Rennen.
"Es war das erste Rennen jetzt für mich und auch für mein neues Team mit Ducati. Von dem her ist das ganze Wochenende ein großer Lernprozess für uns, wo wir von Session zu Session neue Erfahrungen und Werte generieren", erklärte der junge Oberösterreicher, der in der Qualifikation auf Platz 23 landete. Das erste Wochenende begann nicht nach Wunsch von Kofler, der am Freitag an der schnellsten Stelle des Kurses in Alcaniz einen Abflug verkraften musste.
"Wir hatten eine gute Vorbereitung, aber am ersten Wochenende merkst du wirklich, wie heftig der Umstieg auf das neue Bike ist im Vergleich zur Moto3", so Kofler, der nun fast 100 Kilo mehr zu bewegen hat auf der neuen Ducati Panigale V2, die in der Supersport-WM in Aragon nun ihr Debüt gab.
"Ich bin sicher noch nicht ganz in der neuen Serie angekommen, aber ich merke Schritt für Schritt wie es besser geht. Aber das erste Rennen war sicher ein Sprung ins kalte Wasser", erklärte der junge Oberösterreicher, für den nun am Sonntag der zweite Lauf wartet.
"Es war das erste Rennen jetzt für mich und auch für mein neues Team mit Ducati. Von dem her ist das ganze Wochenende ein großer Lernprozess für uns, wo wir von Session zu Session neue Erfahrungen und Werte generieren", erklärte der junge Oberösterreicher, der in der Qualifikation auf Platz 23 landete. Das erste Wochenende begann nicht nach Wunsch von Kofler, der am Freitag an der schnellsten Stelle des Kurses in Alcaniz einen Abflug verkraften musste.
"Wir hatten eine gute Vorbereitung, aber am ersten Wochenende merkst du wirklich, wie heftig der Umstieg auf das neue Bike ist im Vergleich zur Moto3", so Kofler, der nun fast 100 Kilo mehr zu bewegen hat auf der neuen Ducati Panigale V2, die in der Supersport-WM in Aragon nun ihr Debüt gab.
"Ich bin sicher noch nicht ganz in der neuen Serie angekommen, aber ich merke Schritt für Schritt wie es besser geht. Aber das erste Rennen war sicher ein Sprung ins kalte Wasser", erklärte der junge Oberösterreicher, für den nun am Sonntag der zweite Lauf wartet.
Ergebnisse:
1. Lauf Supersport-WM (Samstag)
1. Lorenzo Baldassarri (ITA/Yamaha/Evan Bros WSSP Team)
2. Dominique Aegerter (SUI/Yamaha/Ten Kate Racing) + 0.239
3. Can Oncu (TUR/Kawasaki/Pucetti Racing) + 1.165
4. Glenn van Straalen (NED/Yamaha/EAB Racing) + 6.875
5. Niccolo Bulega (ITA/Ducati/Aruba.it Ducati) + 9.092
22. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/CM Racing) + 42.996
1. Lorenzo Baldassarri (ITA/Yamaha/Evan Bros WSSP Team)
2. Dominique Aegerter (SUI/Yamaha/Ten Kate Racing) + 0.239
3. Can Oncu (TUR/Kawasaki/Pucetti Racing) + 1.165
4. Glenn van Straalen (NED/Yamaha/EAB Racing) + 6.875
5. Niccolo Bulega (ITA/Ducati/Aruba.it Ducati) + 9.092
22. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/CM Racing) + 42.996


Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.

Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.