Start in eine neue WM-Saison
- von Peter Maurer
- •
- 04 Apr., 2022
- •
Auftakt zur Supersport-Weltmeisterschaft im Motorland Aragon

Am kommenden Wochenende beginnt für den 21-jährigen Österreicher
Maximilian Kofler in Aragon in Spanien die neue Saison der
Supersport-Weltmeisterschaft. Nach zwei Jahren in der Moto3-WM gibt der
Attnang-Puchheimer nun ein dreifaches Debüt. Denn erstmals steht er am
Start in einem Supersport-Rennen auf der neuen Ducati V2 Panigale in den
Farben seiner italienischen Mannschaft CM Racing Team.
"Ich freue mich richtig, dass es nun endlich losgeht", schilderte der Oberösterreicher vor dem Auftakt im Motorland Aragon. Die Strecke im Nordosten der Iberischen Insel kennt er gut aus seinen Moto3-Zeiten in der Weltmeisterschaft als auch in der FIM CEV Repsol, wo er zwei Jahre lang in der Juniorenweltmeisterschaft unterwegs war.
„Es lief in Aragon zwar mal so und mal so, aber ich habe ein gutes Gefühl. Ich denke das Motorland liegt mir mit der größeren Maschine sehr gut", so Kofler, der in der Winterpause hart an sich arbeite, um die Transformation vom Moto3-Fahrer zum Supersportler zu schaffen. „Das Training hat sich komplett umgestellt, ich habe viel mehr Krafttraining gemacht, fast fünf Kilo an Muskelmasse zusätzlich aufgebaut", berichtete der 21-Jährige.
Denn das viel schwerere, aber auch deutlich PS-stärkere Bike der Supersport-WM verlangt vom Fahrer mehr ab als die leichten Moto3-Bikes. „Außerdem warten auch gleich zwei Rennen an einem Wochenende. Das wird sicher viel anstrengender", blickte der junge Österreicher voraus.Gemeinsam mit seiner neuen Mannschaft, absolvierte er auch viele Tests auf den WM-Strecken wie in Portimao oder Misano. „Die Erfahrungen davon werden mir sicherlich extrem helfen bei meinem Einstieg in die neue Serie", ist sich der Oberösterreicher sicher.
Eine spezielle Zielsetzung für sein Debüt hat er sich aber nicht gesetzt: „Ich will gut reinfinden. Es ist eine neue Serie für mich, ich habe kaum Anhaltspunkte und wir haben ein völlig neues Bike im Feld. Wir wissen mit der Rückkehr von Ducati in die WM auch noch gar nicht, wo wir im Vergleich zu den anderen Werken stehen."
"Ich freue mich richtig, dass es nun endlich losgeht", schilderte der Oberösterreicher vor dem Auftakt im Motorland Aragon. Die Strecke im Nordosten der Iberischen Insel kennt er gut aus seinen Moto3-Zeiten in der Weltmeisterschaft als auch in der FIM CEV Repsol, wo er zwei Jahre lang in der Juniorenweltmeisterschaft unterwegs war.
„Es lief in Aragon zwar mal so und mal so, aber ich habe ein gutes Gefühl. Ich denke das Motorland liegt mir mit der größeren Maschine sehr gut", so Kofler, der in der Winterpause hart an sich arbeite, um die Transformation vom Moto3-Fahrer zum Supersportler zu schaffen. „Das Training hat sich komplett umgestellt, ich habe viel mehr Krafttraining gemacht, fast fünf Kilo an Muskelmasse zusätzlich aufgebaut", berichtete der 21-Jährige.
Denn das viel schwerere, aber auch deutlich PS-stärkere Bike der Supersport-WM verlangt vom Fahrer mehr ab als die leichten Moto3-Bikes. „Außerdem warten auch gleich zwei Rennen an einem Wochenende. Das wird sicher viel anstrengender", blickte der junge Österreicher voraus.Gemeinsam mit seiner neuen Mannschaft, absolvierte er auch viele Tests auf den WM-Strecken wie in Portimao oder Misano. „Die Erfahrungen davon werden mir sicherlich extrem helfen bei meinem Einstieg in die neue Serie", ist sich der Oberösterreicher sicher.
Eine spezielle Zielsetzung für sein Debüt hat er sich aber nicht gesetzt: „Ich will gut reinfinden. Es ist eine neue Serie für mich, ich habe kaum Anhaltspunkte und wir haben ein völlig neues Bike im Feld. Wir wissen mit der Rückkehr von Ducati in die WM auch noch gar nicht, wo wir im Vergleich zu den anderen Werken stehen."
Programm Aragon:
Freitag, 8. April 2022
11:25 – 12:10 Uhr 1. Freies Training
16:00 – 16:45 Uhr 2. Freies Training
Samstag, 9. April 2022
10:25 – 10:45 Uhr Superpole
15:15 Uhr 1. Rennen
Sonntag, 10. April 2022
09:25 – 09:45 Uhr Warm-Up
12:30 Uhr 2. Rennen
11:25 – 12:10 Uhr 1. Freies Training
16:00 – 16:45 Uhr 2. Freies Training
Samstag, 9. April 2022
10:25 – 10:45 Uhr Superpole
15:15 Uhr 1. Rennen
Sonntag, 10. April 2022
09:25 – 09:45 Uhr Warm-Up
12:30 Uhr 2. Rennen
Die Supersport-WM im TV:
ServusTV überträgt alle 13 Runden der Superbike-Weltmeisterschaft live
im Fernsehen in Österreich und Deutschland. Das digitale Angebot umfasst
zusätzlich die Rennen der Supersport-WM und allen Sessions ab Samstag
mit Superpole und zwei Läufen die via www.servustv.com
verfolgt werden können.
Auch Eurosport 2 überträgt alle Rennen live. Diese können auch im kostenpflichtigen Liveplayer angeschaut werden.
Wer alle Sessions von Freitag bis Sonntag gucken will, der kann sich einen Videopass auf der Website der WorldSBK um 69,90 Euro zulegen.
Auch Eurosport 2 überträgt alle Rennen live. Diese können auch im kostenpflichtigen Liveplayer angeschaut werden.
Wer alle Sessions von Freitag bis Sonntag gucken will, der kann sich einen Videopass auf der Website der WorldSBK um 69,90 Euro zulegen.


Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.

Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.