Qualifikation FIM CEV Repsol Jerez, ESP
- von Peter Maurer
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- 28 Sept., 2019
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Startplatz 22 für Andreas und 27 für Maximilian in Andalusien

In Jerez de la Frontera, Schauplatz des Grand Prix von Spaniens, finden an diesem Wochenende die Läufe der FIM CEV Repsol Meisterschaft statt. Die Rennstrecke in Andalusien beherbergt die 6. Runde der spanischen Serie, in der die beiden Motorsportbrüder Maximilian und Andreas Kofler aus Attnang-Puchheim unterwegs sind. Bei heißen Temperaturen fand am Samstag die Qualifikation für die je zwei Rennen, die Maximilian in der Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft und Andreas im European Talent Cup am Sonntag bestreiten.
Fast zwei Monate Rennpause auf seiner Standard-Moto3-Honda hatte Andreas, der seit dem letzten Rennen im Juli nicht mehr auf seinem Bike saß. Schon um 9:00 Uhr ging es für ihn am Samstag zur Sache mit dem ersten Zeittraining. „Es waren schwierige Bedingungen. Das erste Qualifying fand früh statt und deshalb hatte die Strecke zu Beginn noch wenig Grip. Gegen Ende der Session wurde es immer besser“, erzählte der 15-Jährige, der in der Gruppe A des European Talent Cups den achten Platz im ersten Qualifikationstraining belegte.
Gegen Mittag wartete das zweite Zeittraining auf den Honda-Piloten aus Attnang-Puchheim: „Dort haben wir was am Setup probiert und ich konnte bei noch heißeren Temperaturen mit gebrauchten Reifen ähnliche Zeiten nochmals fahren“. Andreas beendete die Session als Elfter und wird seine zwei Rennen am Sonntag von Startplatz XX als bestplatzierter deutschsprachiger Fahrer in Angriff nehmen. „Beim Start heißt es so viele Plätze gutmachen wie möglich und dann langsam weiter vorarbeiten in Richtung der Punkte im Rennen“.
Nicht nach Wunsch verlief die Qualifikation für den frisch gebackenen Moto3-WM-Piloten Maximilian, der diese Woche bekanntgab, dass er 2020 in der Weltmeisterschaft für das französische Team CIP-GREENPOWER die volle Saison bestreiten wird. Bis zum Auftakt 2020 in Losail Anfang März warten aber noch drei Stopps in Spanien auf den 19-jährigen KTM-Piloten.
Nicht nach Wunsch verlief die Qualifikation für den frisch gebackenen Moto3-WM-Piloten Maximilian, der diese Woche bekanntgab, dass er 2020 in der Weltmeisterschaft für das französische Team CIP-GREENPOWER die volle Saison bestreiten wird. Bis zum Auftakt 2020 in Losail Anfang März warten aber noch drei Stopps in Spanien auf den 19-jährigen KTM-Piloten.
„Wir hatten im ersten Qualifikationstraining mit technischen Problemen zu kämpfen. Leider stand ich dann die meiste Zeit der 40 Minuten in der Box. Danach hatte ich noch drei freie Runden, die waren halt fehlerhaft und nicht ideal“, berichtete Maximilian, der das erste Qualifying auf Rang 27 abschloss.
Die zweite Session verlief besser, Maximilian beendete sie auf Rang 14, nur 0,6 Sekunden hinter dem schnellsten Fahrer des Nachmittags, dem Spanier Daniel Holgado. Durch die heißen Nachmittagstemperaturen konnte sich aber kein einziger Fahrer im 40-köpfigen Feld mehr verbessern und somit blieb der 27. Platz aus dem ersten gezeiteten Training vom Samstag stehen. „Damit wartet jetzt ein großer Haufen an Arbeit vor mir im Rennen. Aus dem hinteren Mittelfeld nach vorne fahren ist extrem zäh, aber ich werde alles geben und vielleicht sind ja noch Punkte drinnen.


Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.

Vor ein bisschen mehr als vier Monaten begann am Sachsenring die Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft für das Team Yamalube Motorsport Kofler. Gleich beim ersten Rennen gab es durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse das erste Podium, im zweiten folgte der erste Rennsieg. Der Österreicher ließ gleich noch drei weitere Siege folgen, in Assen feierte der zweite Supersport-Pilot des Teams, der Deutsche Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg. Am kommenden Wochenende wartet nun das Saisonfinale und für die Yamaha-Mannschaft aus Attnang-Puchheim geht es um den Titel.

Mit den Plätzen sechs und vier verpasste Andreas Kofler am Nürburgring zwar erstmals in dieser Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft einen Podiumsplatz, trotzdem verteidigte der junge Fahrer von Yamalube Motorsport Kofler seine Führung in der Supersport-Meisterschaft. 36,5 Punkte führt er nun vor den letzten beiden Rennen die in drei Wochenenden am Hockenheimring ausgetragen werden.