Saisonauftakt für Andreas Kofler in der IDM
- von Peter Maurer
- •
- 10 Mai, 2023
- •
Auf neuem Bike, in neuen Farben und mit viel Motivation beginnt die IDM-Saison

Nach dem Maturastress folgt endlich der Rennstress für Andreas
Kofler. Der 18-Jährige aus Attnang-Puchheim hat in der letzten Woche
seine schriftlichen Prüfungen in der HAK1 in Wels abgelegt und kann nun,
befreit vom schulischen Druck, in seine dritte Saison in der
Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft gehen. Wie in den
letzten beiden Jahren wird er in der Supersport-Klasse am Start stehen,
neu ist 2023 aber das Motorrad und das Team für den Österreicher.
Auf einer Yamaha YZF-R6 wird Kofler für das Team M32 Racing an den Start gehen und dort den Platz des letztjährigen Meisters Max Enderlein einnehmen. Denn der Deutsche wechselt in das Management des Rennstalls und wird sich um die Einsätze kümmern und Kofler als Riding Coach zur Seite stehen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit dem Team von Max. Er ist der aktuelle Champion, von dem ich mir schon viel abschauen konnte. Es könnte wohl keine bessere Adresse geben, um mich weiter zu verbessern", berichtete der Österreicher vor dem Saisonstart.
Dieser wird am Sachsenring erfolgen, einer neuen Strecke für Kofler, zumindest was dessen Supersport-Rennerfahrung angeht. „2019 habe ich dort einen Gaststart im ADAC Junior Cup absolviert und das Rennen dort gewonnen", erinnerte er sich. Und vor wenigen Wochen nützte er mit seinem Team auch die Möglichkeit auf der Strecke der Motorrad-Weltmeisterschaft nahe Hohenstein-Ernstthal zu testen.
„Die Strecke ist mit dem Supersport-Motorrad sehr flüssig zu fahren, hat viele Linkskurven, was mir gut entgegenkommt und ist eine der Schnelleren im Kalender. Grundsätzlich sollte mir das gut passen", blickte er auf das kommende Wochenende voraus, wo sein Rennjahr richtig beginnen wird. „Wir haben jetzt nicht viel getestet, aber ich habe schon gute Schritte mit dem neuen Motorrad gemacht. Die Umstellung von der Kawasaki auf die Yamaha ist aber nicht so einfach, ich bin aber hochmotiviert und freue mich, dass es nun endlich losgeht", so Kofler.
Im Vorjahr beendete er die Saison als Vierter in der Meisterschaft. Mit Ausnahme von Enderlein sind fast alle starken Gegner aus dem Vorjahr in der Serie geblieben. „Wenn Melvin Van der Voort so weiterfährt, wie er die letzte Saison aufgehört hat, dann ist er der Titelkandidat Nummer eins. Aber auch Twan Smits, Luca De Vleeschauwer und Thomas Gradinger habe ich auf der Rechnung", analysierte der Österreicher, der sein Vorjahresergebnis aber auch verbessern will: „Klar, wenn du Vierter warst am Ende der letzten Saison, dann willst du heuer am Podium stehen."
Auf einer Yamaha YZF-R6 wird Kofler für das Team M32 Racing an den Start gehen und dort den Platz des letztjährigen Meisters Max Enderlein einnehmen. Denn der Deutsche wechselt in das Management des Rennstalls und wird sich um die Einsätze kümmern und Kofler als Riding Coach zur Seite stehen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit dem Team von Max. Er ist der aktuelle Champion, von dem ich mir schon viel abschauen konnte. Es könnte wohl keine bessere Adresse geben, um mich weiter zu verbessern", berichtete der Österreicher vor dem Saisonstart.
Dieser wird am Sachsenring erfolgen, einer neuen Strecke für Kofler, zumindest was dessen Supersport-Rennerfahrung angeht. „2019 habe ich dort einen Gaststart im ADAC Junior Cup absolviert und das Rennen dort gewonnen", erinnerte er sich. Und vor wenigen Wochen nützte er mit seinem Team auch die Möglichkeit auf der Strecke der Motorrad-Weltmeisterschaft nahe Hohenstein-Ernstthal zu testen.
„Die Strecke ist mit dem Supersport-Motorrad sehr flüssig zu fahren, hat viele Linkskurven, was mir gut entgegenkommt und ist eine der Schnelleren im Kalender. Grundsätzlich sollte mir das gut passen", blickte er auf das kommende Wochenende voraus, wo sein Rennjahr richtig beginnen wird. „Wir haben jetzt nicht viel getestet, aber ich habe schon gute Schritte mit dem neuen Motorrad gemacht. Die Umstellung von der Kawasaki auf die Yamaha ist aber nicht so einfach, ich bin aber hochmotiviert und freue mich, dass es nun endlich losgeht", so Kofler.
Im Vorjahr beendete er die Saison als Vierter in der Meisterschaft. Mit Ausnahme von Enderlein sind fast alle starken Gegner aus dem Vorjahr in der Serie geblieben. „Wenn Melvin Van der Voort so weiterfährt, wie er die letzte Saison aufgehört hat, dann ist er der Titelkandidat Nummer eins. Aber auch Twan Smits, Luca De Vleeschauwer und Thomas Gradinger habe ich auf der Rechnung", analysierte der Österreicher, der sein Vorjahresergebnis aber auch verbessern will: „Klar, wenn du Vierter warst am Ende der letzten Saison, dann willst du heuer am Podium stehen."
Zeitplan:
Freitag, 12. Mai 2023:
10:45 - 11:05 1. Freies Training
14:30 - 14:55 2. Freies Training
Samstag, 13. Mai 2023:
08:45 - 09:10 1. Qualifikationstraining
12:55 - 13:20 2. Qualifikationstraining
Sonntag, 14. Mai 2023:
08:45 - 08:55 Warm-Up
11:35 - 12:05 1. Rennen
16:15 - 16:45 2. Rennen
10:45 - 11:05 1. Freies Training
14:30 - 14:55 2. Freies Training
Samstag, 13. Mai 2023:
08:45 - 09:10 1. Qualifikationstraining
12:55 - 13:20 2. Qualifikationstraining
Sonntag, 14. Mai 2023:
08:45 - 08:55 Warm-Up
11:35 - 12:05 1. Rennen
16:15 - 16:45 2. Rennen


Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.