Circuito Ricardo Tormo – die Strecke / the track
- von Peter Maurer
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- 27 Apr., 2018
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Streckenvorstellung mit Max

Seit 1999 ist der Circuito Ricardo Tormo ein Fixpunkt in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Die FIM CEV Repsol Meisterschaft absolviert gleich zwei Runden auf der Strecke in der Nähe der Mittelmeerstadt in Valencia. Hier die Streckenvorstellung von Maximilian:
"Valencia ist eine sehr schöne Strecke und es macht Spaß dort zu fahren. Mit viel Speed geht es in die erste Kurve. Durch den Windschatten gibt es viele Überholmanöver und dadurch wird es in der ersten Kurve (Curva Aspar) immer eng und hektisch. Danach kann man schön rausbeschleunigen in die nächste Linkskurve (Curva Doohan). Die Strecke macht dann einen leichten linken Bogen und es geht in die ersten Rechtskurven. Diese stellen auch die größte Schwierigkeit der Strecke dar.
Gerade zu Rennbeginn sind hier die Reifen noch kalt und die Sturzgefahr in diesen langsamen Kurven vier (Curva Nico Terol) und fünf ist groß., da dir schnell mal der Vorderreifen wegrutscht. Nach der nächsten Linkskurve (Curva Angel Nieto) folgt dann ein schwieriges Geschlängel. Hier muss vor allem das Setup perfekt passen, ansonsten verliert man zu viel Zeit. Eine langgezogene S-Kurve führt dann in Kurve 14 (Curva Adrian Campos). Da ist wirklich Perfektion gefragt, da wir den Speed auf die Zielgeraden mitnehmen. Ein Fehler hier und du bist einige Positionen los."
"Valencia ist eine sehr schöne Strecke und es macht Spaß dort zu fahren. Mit viel Speed geht es in die erste Kurve. Durch den Windschatten gibt es viele Überholmanöver und dadurch wird es in der ersten Kurve (Curva Aspar) immer eng und hektisch. Danach kann man schön rausbeschleunigen in die nächste Linkskurve (Curva Doohan). Die Strecke macht dann einen leichten linken Bogen und es geht in die ersten Rechtskurven. Diese stellen auch die größte Schwierigkeit der Strecke dar.
Gerade zu Rennbeginn sind hier die Reifen noch kalt und die Sturzgefahr in diesen langsamen Kurven vier (Curva Nico Terol) und fünf ist groß., da dir schnell mal der Vorderreifen wegrutscht. Nach der nächsten Linkskurve (Curva Angel Nieto) folgt dann ein schwieriges Geschlängel. Hier muss vor allem das Setup perfekt passen, ansonsten verliert man zu viel Zeit. Eine langgezogene S-Kurve führt dann in Kurve 14 (Curva Adrian Campos). Da ist wirklich Perfektion gefragt, da wir den Speed auf die Zielgeraden mitnehmen. Ein Fehler hier und du bist einige Positionen los."

EN: The track presented by Max
MotoGP races since 1999 at the Circuito Ricardo Tormo. This year the FIM CEV Repsol stops twice at the track outside of Valencia, the city which is situated at the Mediterranean Sea. A quick lap around the track with Max:
"Valencia is a beautiful track and it provides a lot of fun to race. We reach the first corner (Curva Aspar) with high speeds because of the long straight. There is always a lot of overtaking because of the slipstream. There is always a hustle and bustle in the braking zone. Then we speed up again to the next left corner (Curva Doohan), which is followed by a light left bend. Then we reach one of the major difficulties of the track – two right corners.
When we have cold tires at the start the risk of loosing the front-side is high at the corners four (Curva Nico Terol) and five. After the next left corner (Curva Angel Nieto) the track starts to wind. If you don’t have a good setup you’ll lose a lot of time there. After a sweeping s-bend we turn in into the last corner (Curva Adrian Campos). It is a game of grasping for perfection to get the best line. We need to take the maximum speed onto the final straight. If you make a mistake here, you’ll lose many positions."
"Valencia is a beautiful track and it provides a lot of fun to race. We reach the first corner (Curva Aspar) with high speeds because of the long straight. There is always a lot of overtaking because of the slipstream. There is always a hustle and bustle in the braking zone. Then we speed up again to the next left corner (Curva Doohan), which is followed by a light left bend. Then we reach one of the major difficulties of the track – two right corners.
When we have cold tires at the start the risk of loosing the front-side is high at the corners four (Curva Nico Terol) and five. After the next left corner (Curva Angel Nieto) the track starts to wind. If you don’t have a good setup you’ll lose a lot of time there. After a sweeping s-bend we turn in into the last corner (Curva Adrian Campos). It is a game of grasping for perfection to get the best line. We need to take the maximum speed onto the final straight. If you make a mistake here, you’ll lose many positions."

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.