Vorschau auf den 3. IDM-Lauf in Most
- von Peter Maurer
- •
- 20 Juni, 2024
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Dritter Lauf auf einer Strecke mit guten Erinnerungen

Für das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler
wartet beim dritten Rennwochenende der Internationalen Deutschen
Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) jene Strecke, mit der kürzesten
Anreise. Für die Mannschaft rund um den Führenden der
Supersport-Meisterschaft Andreas Kofler warten die Rennen in Most in der
Tschechischen Republik, einer Strecke, an die vor allem der 19-Jährige
sehr gute Erinnerungen hat.
"Im Vorjahr hatte ich dort einen Gaststart als Ersatzfahrer in der Weltmeisterschaft und in beiden Rennen gab es Punkte für mich", so der Yamaha-Pilot aus Österreich, der einen knappen Vorsprung in der Meisterschaft auf Luca de Vleeschauwer mitnimmt. Der Belgier gewann zuletzt beide Rennen in Oschersleben, Kofler wurde einmal Sechster und im zweiten Lauf Zweiter.
Auch sein Teamkollege Lennox Lehmann zeigte sich sehr stark in Oschersleben, stand als Zweiter und Dritter zweimal am Podium. "Ich will den Schwung aus Oschersleben mitnehmen nach Most. Wir haben heuer dort schon getestet, von dem her ist die Strecke erstmals kein Neuland mit der 600er für mich, was mir zusätzlich Auftrieb gibt", so der Dresdner.
"Es ist schon wirklich gut, wie wir in diese Saison gestartet sind. Wenn man bedenkt, dass wir ein völlig neues Team in dieser Serie sind, sind die Abläufe schon richtig gut, was wir vor allem in den Zeittrainings immer unter Beweis stellten", erklärte Andreas Kofler, der gemeinsam mit seinem Teamkollegen an den ersten beiden Rennwochenenden immer in der ersten Startreihe qualifizierte.
"Im Vorjahr hatte ich dort einen Gaststart als Ersatzfahrer in der Weltmeisterschaft und in beiden Rennen gab es Punkte für mich", so der Yamaha-Pilot aus Österreich, der einen knappen Vorsprung in der Meisterschaft auf Luca de Vleeschauwer mitnimmt. Der Belgier gewann zuletzt beide Rennen in Oschersleben, Kofler wurde einmal Sechster und im zweiten Lauf Zweiter.
Auch sein Teamkollege Lennox Lehmann zeigte sich sehr stark in Oschersleben, stand als Zweiter und Dritter zweimal am Podium. "Ich will den Schwung aus Oschersleben mitnehmen nach Most. Wir haben heuer dort schon getestet, von dem her ist die Strecke erstmals kein Neuland mit der 600er für mich, was mir zusätzlich Auftrieb gibt", so der Dresdner.
"Es ist schon wirklich gut, wie wir in diese Saison gestartet sind. Wenn man bedenkt, dass wir ein völlig neues Team in dieser Serie sind, sind die Abläufe schon richtig gut, was wir vor allem in den Zeittrainings immer unter Beweis stellten", erklärte Andreas Kofler, der gemeinsam mit seinem Teamkollegen an den ersten beiden Rennwochenenden immer in der ersten Startreihe qualifizierte.

Auch für Superbike-Pilot Maximilian Kofler ist die Strecke in Most eine
Bekannte aus seinen Jahren in der Supersport-WM. "Das ist jetzt der
erste Kurs der Saison, den ich auf so einem Motorrad schon gefahren bin,
von dem her erleichtert das natürlich die Umstellung auf das Superbike
und im Gegensatz zum Sachsenring und Oschersleben muss ich nicht noch in
den Trainings die Kurven kennenlernen, sondern kann mich gleich auf die
richtige Linienwahl konzentrieren", so der 23-Jährige, der zuletzt
einen Punkt trotz Arm-Pump-Problemen in Oschersleben erobern konnte.
Andreas Kofler und Lennox Lehmann absolvieren am Samstag schon ihr erstes Rennen, das zweite am Sonntag dann. Beide Superbike-Rennen mit Maximilian Kofler sind dann für den Sonntag angesetzt.
Andreas Kofler und Lennox Lehmann absolvieren am Samstag schon ihr erstes Rennen, das zweite am Sonntag dann. Beide Superbike-Rennen mit Maximilian Kofler sind dann für den Sonntag angesetzt.


Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.