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Blog Post

Vorschau FIM CEV Repsol in Aragon, ESP

  • von Peter Maurer
  • 11 Juli, 2019

Hitzerennen für Kofler-Brüder in Aragon erwartet

Ein heißes Wochenende erwartet Maximilian und Andreas Kofler zu Ferienbeginn. Die beiden Schüler der HAK1 in Wels sind wieder auf der Iberischen Halbinsel unterwegs. Zwischen Madrid und Barcelona liegt die autonome Gemeinschaft von Aragonien im Osten Spaniens. Im 2009 errichteten Motorland Aragon findet von Donnerstag bis Sonntag das fünfte Rennwochenende der beiden Brüder in der FIM CEV Repsol Rennserie statt. Für Maximilian steht ein Lauf in der Moto3-Juniorenweltmeisterschaft am Programm, sein jüngerer Bruder Andreas hat zwei Rennen im European Talent Cup zu absolvieren.

"Ich freue mich schon auf das Rennen", erklärte Maximilian. Er mag die fünf Kilometer lange Strecke mit den vielen bergauf- und- bergab- Passagen gerne. Im letzten Jahr sammelte er dort seine ersten Punkte in der Junioren-Weltmeisterschaft der Klasse Moto3. In dieser Saison konnte er in den ersten vier Runden schon 24 Zähler verbuchen. Außerdem ist es sein letzter Renneinsatz vor seinem großen Saisonhighlight, wenn er dann im August als Wildcard-Pilot beim Grand Prix von Österreich an den Start geht.

"Ich habe mich gut auf Aragon vorbereitet. Es ist mein letztes Rennen vor Spielberg. Ich will in Spanien nochmals eine gute Leistung zeigen um ein gutes Gefühl mit nach Österreich zu nehmen", berichtete der 18-jährige KTM-Pilot des Sama Qatar Angel Nieto Teams. Respekt flößen ihm aber die warmen Temperaturen des spanischen Sommers ein: "Das wird ein hartes Wochenende. Dort ist es zu dieser Jahreszeit extrem heiß und trocken. Das könnte eine richtige Hitzeschlacht werden".

Mit seinem ersten Straßensieg im Gepäck reist sein 14-jähriger Bruder nach Spanien. Am letzten Wochenende gewann Andreas im Rahmen des MotoGP-Weltmeisterschaftslaufes am Sachsenring den ADAC Junior Cup. Nun geht es für den Jungen aus Attnang-Puchheim wieder in den European Talent Cup. "Das Wochenende in Deutschland war echt super. Ich war stark und erfolgreich schon in der Qualifikation als Vierter und der Sieg am Sonntag war ein echtes Highlight", erzählte Andreas. Auch ihm gefällt das Streckenlayout von Aragon sehr gut: "Die Strecke ist echt cool, weil sie extrem flüssig zu befahren ist. Es wird wieder sehr heiß und daher wird schon die erste Qualifikation entscheidend. Da muss die Taktik passen".

EN: Heat awaits Kofler brothers at Aragon

There is a hot weekend ahead of Maximilian and Andreas Kofler at the beginning of Austrian holidays. The two students of HAK1 at Wels are back in Spain. Aragon is the hot spot of the fifth round of FIM CEV Repsol. The 2009 built Motorland Aragon is hosting two races of European Talent Cup for Andreas and one race of Moto3 Junior World Championship of Maximilian.

"I’m really looking forward to this race", told Maximilian, who likes the five kilometres long track with it’s up- and downhill sections. Last year he scored his maiden points at Moto3 Junior World Championship. This season he already scored 24 points. Aragon will be also his last race before his season highlight, when the 18-year-old will enter the World Championship for the third time with a wild card spot at the Austrian Grand Prix at Spielberg.

"I’m good prepared for Aragon. It is my last race before Spielberg and I want to show a good performance in Spain to take a good flow into my home race”, reported the KTM rider of Sama Qatar Angel Nieto Team. He is aware of the warm temperatures of Spain summer: "It will be a hot weekend. It is very hot and dry there and the race could be a heat battle."

With his maiden win at a road race in his luggage his younger brother Andreas travelled to Spain. Last weekend he won ADAC Junior Cup at Sachsenring, a support race of MotoGP. Now he is back in European Talent Cup. "The weekend in Germany was perfect. I had a strong performance and was successful in qualifying with a fourth pace. The win on Sunday was a real highlight”, told Andreas. As his brother he like the layout of Aragon as well: “It is a cool track, fluently to ride. It will be hot and the first qualifying will be decisive."

Programm:

Donnerstag, 11. Juli 2019
ganztägig Freie Trainings (mit Maximilian und Andreas Kofler)

Freitag, 12. Juli 2019
ganztägig Freie Trainings (mit Maximilian und Andreas Kofler)

Samstag, 13. Juli 2019
09:00 - 09:40 1. Qualifikation Moto3 (mit Maximilian Kofler)
11:15 - 11:55 1. Qualifikation ETC (mit Andreas Kofler)
12:55 - 13:35 2. Qualifikation Moto3 (mit Maximilian Kofler)
15:10 - 15:50 2. Qualifikation ETC (mit Andreas Kofler)

Sonntag, 14. Juli 2019
09:35 - 09:50 Warm-Up ETC (mit Andreas Kofler)
10:00 - 10:15 Warm-Up Moto3 (mit Maximilian Kofler)
12:00   1. Rennen ETC 14 Runden (mit Andreas Kofler)
13:00   1. Rennen Moto3 15 Runden (mit Maximilian Kofler)
15:00   2. Rennen ETC 14 Runden (mit Andreas Kofler)

Die Strecke:

MotorLand Aragon
5,078 Kilometer
16 Kurven
Aktueller WM-Kurs
von Peter Maurer 04 Mai, 2024
Gleich im ersten Renneinsatz von Yamalube Motorsport Kofler konnte die Mannschaft aus Attnang-Puchheim in Oberösterreich über eine Podiumsplatzierung in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) jubeln. Im Rennen der Supersport-Klasse landete Andreas Kofler auf dem zweiten Rang, nachdem er über mehr als die Rennhälfte das Feld angeführt hatte. Sein Teamkollege Lennox Lehmann aus Dresden komplettierte den starken Teamauftritt bei der Premiere.
von Peter Maurer 02 Mai, 2024
Der Sachsenring ist ein berühmter Grand Prix-Kurs mit der gefühlt längsten Linkskurve der Welt. Im Mekka des Rennsports, das wegen der vielen Zuschauer zu den Top 3 der meistbesuchten Motorrad-Grand-Prix zählt, überwiegt flüssiges Fahren. Es gibt zwei selektive Kuppen und Wechselkurven mit hohem Tempo. Der Sachsenring ist eine Berg- und Talbahn mit einem maximalen Gefälle von 12,8 Prozent.
von Peter Maurer 02 Mai, 2024
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Nach zwei Jahren in der Supersport-Weltmeisterschaft beginnt 2024 ein neues Projekt für Maximilian Kofler. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schließt sich Yamaha Motor Germany an und wird 2024 eine Yamaha R1 in der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) pilotieren.
von Peter Maurer 01 Okt., 2023
Seine letzten beiden Saisonläufe in der aktuellen Supersport-WM absolvierte Maximilian Kofler an diesem Wochenende in Portimao. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schaffte bei beiden Rennen an der Algarve den Sprung in die Punkteränge nicht.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Auf dem dritten Platz schließt Andreas Kofler die Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport ab. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, ging als Außenseiter um den Titel in das letzte Rennwochenende und schloss dieses auf den Rängen vier und fünf ab. Somit belegte er in der Gesamtabrechnung den dritten Rang hinter den Niederländern Twan Smits und Melvin van der Voort, die am Ende nur fünf Punkte trennten.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Zweimal außerhalb der Punkte landete Maximilian Kofler bei den beiden WM-Läufen der Supersport-Weltmeisterschaft in Aragon in Spanien. Mit den Rennergebnissen 21 und 20 war der junge Oberösterreicher, der für die Ducati-Mannschaft D34G aktiv ist, nicht zufrieden.
von Peter Maurer 07 Sept., 2023
Zum zweiten Mal in Folge stehen gleich zwei Österreicher in der Box von D34G Racing in der Supersport-Weltmeisterschaft. Denn wie schon bei den letzten beiden Läufen in Most wird Andreas Kofler in Magny-Cours erneut den immer noch verletzten Oli Bayliss auf der Ducati ersetzen und Teamkollege seines älteren Bruder Maximilian sein.
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Seinen ersten Laufsieg in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) feierte Andreas Kofler am Red Bull Ring in Spielberg. Motiviert von seinen WM-Punkten bei seinem Debüt zuletzt in Most fuhr er das gesamte Wochenende auf höchstem Niveau, dominierte die Trainings, verpasste die Pole-Position nur knapp und siegte im ersten Lauf und wurde Zweiter im zweiten Rennen des Wochenendes.
von Peter Maurer 02 Aug., 2023
Gleich zweimal fuhr Andreas Kofler bei seiner Premiere in die Punkteränge bei der Supersport-Weltmeisterschaft im tschechischen Most. Der 18-Jährige überzeugte als Ersatzfahrer für den verletzten Oliver Bayliss und landete im ersten Rennen auf Platz 14 sowie auf Rang 15 in dem von wechselhaften Bedingungen geprägten zweiten Lauf. Sein Bruder Maximilian verpasste den Sprung in die Punkteränge hingegen.
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