Vorschau FIM CEV Repsol in Barcelona
- von Peter Maurer
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- 07 Juni, 2019
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Kofler-Rennbrüder kämpfen in Katalonien um Punkte

Der vierte Saisonlauf der FIM CEV Repsol, der größten Nachwuchsserie im Motorradrennsport, findet an diesem Wochenende in Barcelona statt. Mit dabei sind wieder die beiden oberösterreichischen Rennbrüder Maximilian und Andreas Kofler aus Attnang-Puchheim. Während für Maximilian in der Moto3-Juniorenweltmeisterschaft zwei Läufe am Programm stehen, hat Andreas ein Rennen im European Talent Cup zu absolvieren.
"Unser Plan ist es jetzt in den Freien Trainings viel zu testen um ein gutes Setup zu finden und dann in der Qualifikation sowie im Rennen perfekt aufgestellt sein. Nur dann kann man ans Limit gehen für ein Topergebnis", erklärte Maximilian, der zuletzt in Le Mans als Elfter erneut in die Punkteränge der Junioren-WM fuhr. Im Gegensatz zu Frankreich werden in der Hauptstadt Kataloniens aber diesmal keine wechselhaften Bedingungen sein. Das ganze Wochenende wurde Sonne prognostiziert.
Während die Formel 1 seit 1991 auf dem 4,627 Kilometer langen Kurs gastiert, ist der Kurs nahe Barcelona seit 1996 fixer WM-Kurs. Gerade mit seinen schnellen Kurven gilt er als besondere Herausforderung für die jungen Fahrer. "Auf den langen Geraden brauchst du einen guten Windschatten für schnelle Zeiten und in den Kurven darfst du dich nicht aufhalten lassen. Darum ist mein Ziel mal gut durchkommen in den Trainings und eine gute Qualifikation absolvieren, damit ich im Rennen um die Punkte mitkämpfen kann", berichtete Andreas, der auf einer Standard-Moto3 von Honda im European Talent Cup sich in Barcelona gleich gegen 63 Konkurrenten messen muss.
"Unser Plan ist es jetzt in den Freien Trainings viel zu testen um ein gutes Setup zu finden und dann in der Qualifikation sowie im Rennen perfekt aufgestellt sein. Nur dann kann man ans Limit gehen für ein Topergebnis", erklärte Maximilian, der zuletzt in Le Mans als Elfter erneut in die Punkteränge der Junioren-WM fuhr. Im Gegensatz zu Frankreich werden in der Hauptstadt Kataloniens aber diesmal keine wechselhaften Bedingungen sein. Das ganze Wochenende wurde Sonne prognostiziert.
Während die Formel 1 seit 1991 auf dem 4,627 Kilometer langen Kurs gastiert, ist der Kurs nahe Barcelona seit 1996 fixer WM-Kurs. Gerade mit seinen schnellen Kurven gilt er als besondere Herausforderung für die jungen Fahrer. "Auf den langen Geraden brauchst du einen guten Windschatten für schnelle Zeiten und in den Kurven darfst du dich nicht aufhalten lassen. Darum ist mein Ziel mal gut durchkommen in den Trainings und eine gute Qualifikation absolvieren, damit ich im Rennen um die Punkte mitkämpfen kann", berichtete Andreas, der auf einer Standard-Moto3 von Honda im European Talent Cup sich in Barcelona gleich gegen 63 Konkurrenten messen muss.

Kofler brothers battle for points in Barcelona
Round number four of FIM CEV Repsol, Europe’s biggest junior series of motorcycle racing, is scheduled this weekend at Barcelona. Again the two Austrian brothers Maximilian and Andreas Kofler are involved in the actions of European Talent Cup and Moto3 Junior World Championship. While there are two races for Maximilian to ride, Andreas has one race at ETC on Sunday.
“Our plan is to gain as much testing time in the free practise sessions as possible to find a perfect setup. Then we can go on attack mode in qualifying and in the races”, explained Maximilian, who scored again some points at the last race at Le Mans, where he finished 11th in changing conditions. This weekend the weather in Catalunya is perfect and steady. There will be sunshine on every day.
Programm / Schedule:
Freitag, 07. Juni 2019
ganztägig Freie Trainings (mit Maximilian und Andreas Kofler)
Samstag, 08. Juni 2019
09:00 - 09:40 1. Qualifikation ETC (mit Andreas Kofler)
10:40 - 11:20 1. Qualifikation Moto3 (mit Maximilian Kofler)
12:20 - 13:00 2. Qualifikation ETC (mit Andreas Kofler)
14:00 - 14:40 2. Qualifikation Moto3 (mit Maximilian Kofler)
Sonntag, 09. Juni 2019
09:00 - 09:15 Warm-Up Moto3 (mit Maximilian Kofler)
09:40 - 09:55 Warm-Up ETC (mit Andreas Kofler)
11:00 1. Rennen Moto3 16 Runden (mit Maximilian Kofler)
13:00 1. Rennen ETC 15 Runden (mit Andreas Kofler)
14:00 2. Rennen Moto3 16 Runden (mit Maximilian Kofler)
ganztägig Freie Trainings (mit Maximilian und Andreas Kofler)
Samstag, 08. Juni 2019
09:00 - 09:40 1. Qualifikation ETC (mit Andreas Kofler)
10:40 - 11:20 1. Qualifikation Moto3 (mit Maximilian Kofler)
12:20 - 13:00 2. Qualifikation ETC (mit Andreas Kofler)
14:00 - 14:40 2. Qualifikation Moto3 (mit Maximilian Kofler)
Sonntag, 09. Juni 2019
09:00 - 09:15 Warm-Up Moto3 (mit Maximilian Kofler)
09:40 - 09:55 Warm-Up ETC (mit Andreas Kofler)
11:00 1. Rennen Moto3 16 Runden (mit Maximilian Kofler)
13:00 1. Rennen ETC 15 Runden (mit Andreas Kofler)
14:00 2. Rennen Moto3 16 Runden (mit Maximilian Kofler)
Die Strecke:
Circuit de Barcelona-Catalunya
4,627 Kilometer
16 Kurven
Aktueller WM-Kurs
4,627 Kilometer
16 Kurven
Aktueller WM-Kurs

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.

Vor ein bisschen mehr als vier Monaten begann am Sachsenring die Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft für das Team Yamalube Motorsport Kofler. Gleich beim ersten Rennen gab es durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse das erste Podium, im zweiten folgte der erste Rennsieg. Der Österreicher ließ gleich noch drei weitere Siege folgen, in Assen feierte der zweite Supersport-Pilot des Teams, der Deutsche Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg. Am kommenden Wochenende wartet nun das Saisonfinale und für die Yamaha-Mannschaft aus Attnang-Puchheim geht es um den Titel.

Mit den Plätzen sechs und vier verpasste Andreas Kofler am Nürburgring zwar erstmals in dieser Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft einen Podiumsplatz, trotzdem verteidigte der junge Fahrer von Yamalube Motorsport Kofler seine Führung in der Supersport-Meisterschaft. 36,5 Punkte führt er nun vor den letzten beiden Rennen die in drei Wochenenden am Hockenheimring ausgetragen werden.