Wildcard für Österreich Grand Prix bekommen
- von Peter Maurer
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- 05 Juli, 2018
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WM-Einsatz für Max in Spielberg

Max vertritt von 10. - 12. August die österreichischen Farben beim eyetime Motorrad Grand Prix von Österreich in Spielberg. Nach seinem Debüt vor einem Jahr steht der aus Attnang-Puchheim kommende Schüler der HAK1 in Wels damit vor seinem zweiten Karriererennen in der Motorradweltmeisterschaft. "Die Erinnerungen an letztes Jahr sind alle gut. Ich freue mich riesig, dass ich wieder in Spielberg an den Start gehen kann", berichtete der junge Motorradrennfahrer.
Neben dem Japaner Ai Ogura, der wie Max in der Juniorenweltmeisterschaft fährt, hat der Österreicher eine von zwei Wild-Cards, die in der kleinsten WM-Klasse vergeben werden, bekommen. "Das ist schon ein tolles Gefühl, wenn jeder rot-weiß-rote Fan auf der Tribüne dir die Daumen drückt. Natürlich ist der Druck für mich hoch, denn viele Leute bekommen den Einsatz mit und alles schauen besonders auf meine Leistung", erklärte der Nachwuchsrennfahrer, der sich in naher Zukunft den Traum einer vollen Saison in der WM erfüllen will.
"Es wäre die Erfüllung eines großen Karrierezieles den Sprung in die elitäre Welt der Motorradweltmeisterschaft zu schaffen. Das benötigt aber auch jede Menge an finanzieller Unterstützung", weiß der Oberösterreicher. Seit seinem letztjährigen Grand Prix Einsatz hat sich auch bei ihm viel getan. Er beendete die italienische Moto3-Meisterschaft als Gesamtachter und wechselte Anfang des Jahres in die spanische CEV Repsol Serie, wo er sich in der Moto3-Juniorenweltmeisterschaft misst auf einer KTM des britischen KRP-Teams.
An die Strecke in der Steiermark hat Max gute Erinnerungen: "Mein WM-Debüt hat nur positive Erinnerungen hinterlassen. Die Strecke hat ein einzigartiges Flair, ist nicht leicht zu fahren aber traumhaft eingebunden in die schöne Landschaft". Wie im letzten Jahr begleitet auch sein 13-jähriger Bruder Andi aktiv das Heimwochenende der Motorrad-WM. Er wird im Rahmenprogramm im ADAC Junior Cup powered by KTM an den Start gehen.

EN: Grand Prix start for Max at Spielberg
From 10th to 12th of August Max enters the eyetime MotoGP of Austria at Red Bull Ring. After his debut last year, the 17-years-old student from Attnang-Puchheim will participate at the upper class of motorcycling sport for the second time in his life. “There are only good memories of my premiere at Spielberg. I’m really glad, that I’m back at Moto3 World Championship at the Austrian Grand Prix. I’m looking forward to race in front of my home crowd”, tells the KTM rider.
„It would be the fulfilling of a life-long career target to race at the World Championship. It is an elite club to get into the MotoGP paddock and it requires a lot of financial support”, knows the Upper-Austrian. Since his debut a lot of changes happened to Max. He finished the Italian Moto3 Championship on eight place and went to Spain this spring, where he is racing at the World Junior Championship on a KTM of the Britsh KRP outfit.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.