Zwei Rennsiege in der Supersport in Assen
- von Peter Maurer
- •
- 18 Aug., 2024
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Premierenerfolg für Lehmann in Lauf 1, Andreas Kofler siegt im zweiten Rennen

Beide Supersport-Rennen am fünften Wochenende der Internationalen
Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am legendären TT Circuit
in Assen gingen an das Team Yamalube Motorsport Kofler. Zunächst feierte
im ersten Rennen Lennox Lehmann seinen Premierenerfolg, im zweiten
Rennen siegte dann der Meisterschaftsführende Andreas Kofler, der damit
seinen Vorsprung weiter ausbauen konnte, nachdem er in Lauf eins Dritter
wurde.
"Ich war nach dem ersten Lauf nicht ganz zufrieden, hatte das Gefühl, dass es noch schneller gegangen wäre. Dementsprechend motiviert war ich für das zweite Rennen und da hat dann alles gepasst", bilanzierte Kofler zufrieden, der mit einem Vorsprung von 35,5 Punkten auf den Belgier Luca De Vleeschauwer nun in die letzten beiden Wochenenden am Nürburgring und am Hockenheimring geht.
"Ich war nach dem ersten Lauf nicht ganz zufrieden, hatte das Gefühl, dass es noch schneller gegangen wäre. Dementsprechend motiviert war ich für das zweite Rennen und da hat dann alles gepasst", bilanzierte Kofler zufrieden, der mit einem Vorsprung von 35,5 Punkten auf den Belgier Luca De Vleeschauwer nun in die letzten beiden Wochenenden am Nürburgring und am Hockenheimring geht.

"Es ist echt ein harter Kampf in jedem Rennen. Luca hat mich im zweiten
Rennen bis zur letzten Kurve voll gefordert", schilderte der
Österreicher weiter. Sein Teamkollege Lehmann landete auf dem fünften
Rang in diesem. Zuvor stand er erstmals in seiner ersten Saison in der
Supersport auf dem obersten Platz am Podest. Denn im ersten Lauf war er
es, der in der letzten Runde noch an De Vleeschauwer vorbeifahren
konnte.
"Es war ein super Rennen. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Pace habe, um im Rennen auch ganz vorne mitfahren zu können. Das Team hat einen Topjob gemacht, ich bin gut gestartet, war gleich auf Rang zwei. Dann überholte mich Luca und in der letzten Runde musste ich es probieren", erklärte der Deutsche, der dann in der sechsten Kurve den Belgier überholte und die Führung bis ins Ziel verteidigte. "Natürlich wäre ich gerne im zweiten Rennen auch am Podium gestanden, aber die Ausbeute ist gut", bilanzierte der Dresdner, der in der Meisterschaft nun Vierter ist, nur wenige Zähler entfernt vom Tabellenzweiten De Vleeschauwer.
"Es war ein super Rennen. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Pace habe, um im Rennen auch ganz vorne mitfahren zu können. Das Team hat einen Topjob gemacht, ich bin gut gestartet, war gleich auf Rang zwei. Dann überholte mich Luca und in der letzten Runde musste ich es probieren", erklärte der Deutsche, der dann in der sechsten Kurve den Belgier überholte und die Führung bis ins Ziel verteidigte. "Natürlich wäre ich gerne im zweiten Rennen auch am Podium gestanden, aber die Ausbeute ist gut", bilanzierte der Dresdner, der in der Meisterschaft nun Vierter ist, nur wenige Zähler entfernt vom Tabellenzweiten De Vleeschauwer.

Stark präsentierte sich der zweite Rookie im österreichischen Team, das
Geburtstagskind des Rennsonntags, Maximilian Kofler. Der gerade 24 Jahre
alt gewordene Superbike-Fahrer, der am Samstag sein bestes
Qualifikationsergebnis mit Rang sieben einfahren konnte, landete in
beiden Rennen in den Top Ten, wurde zweimal Neunter. "Vor allem die
Starts waren gut. Die Pace der Allerbesten dieser Serie kann ich im
Rennen noch nicht halten, aber insgesamt passt die Entwicklung und auch
das Wochenende", erzählte Kofler, der sowohl in der Qualifikation als
auch in beiden Rennen der beste Yamaha-Pilot war und nun Elfter in der
Gesamtwertung ist.


Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.