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Blog Post

Zweiter Rang auf Respektstrecke für Andreas Kofler

  • von Peter Maurer
  • 24 Juli, 2023

Platz fünf und Podium am Schleizer Dreieck beim 4. IDM-Stopp

Die Erleichterung war Andreas Kofler anzuspüren, als er nach dem zweiten Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) seinen Helm abnahm. Der junge Österreicher aus dem Team M32 Racing belegte auf seiner Yamaha den zweiten Rang und stand damit am Podium auf jener Strecke, die ihn in der Saison immer den meisten Respekt abverlangt

"Es ist nicht Angst und es ist nicht Hass, aber irgendwie werde ich mit der Strecke nicht so warm", erklärte der 18-Jährige über den 3,8 Kilometer langen, temporären Rennkurs in Thüringen, der nur über kurze Auslaufzonen verfügt und in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feierte. Zahlreiche Zuschauer pilgerten zur Traditionsrennstrecke im IDM-Kalender und verfolgten mit Spannung die engen Duelle in der Supersport-Klasse.

"Ich gehe dieses spezielle Wochenende immer mit der richtigen Portion Respekt an. Es ist eine fordernde Rennstrecke, die keine Fehler verzeiht. Von dem her war ich richtig happy, dass ich ab dem ersten Training zu den schnellsten Fahrern gehörte", so Kofler, der am Freitag nach den Freien Trainings der zweitschnellste Pilot war. Das konnte er am Samstag in der Qualifikation nicht ganz umsetzen, verpasste aber nur knapp die erste Startreihe und begann den Sonntag somit vom vierten Rang aus.

Der schnelle Starter kämpfte sich in beiden Rennen aber früh nach vorne. Seine Blitzstarts brachten ihn immer auf die zweite Position hinter den Niederländer Melvin van der Voort, der beide Rennen gewinnen konnte. Im ersten der beiden Läufe hatte Kofler Probleme, die hohe Pace der Gegner in der zweiten Rennhälfte mitzugehen. Fast über die komplette Renndistanz fuhren die vorderen Fahrer Zeiten wie in der Qualifikation.

Der Attnang-Puchheimer beendete den Lauf als Fünfter, konnte im zweiten Rennen aber nochmals zulegen. "Ich habe gleich am Anfang richtig reingehalten und mir dadurch den zweiten Platz gesichert, den ich am Ende nicht mehr hergegeben habe", berichtete er. Hinter Van der Voort wurde er Zweiter und stellte damit sein bestes IDM-Ergebnis ein.

"Mit dem Wochenende kann ich sehr zufrieden sein. Ein Podium in Schleiz ist für mich wie ein Sieg und macht mich richtig glücklich", strahlte der 18-Jährige auf den in zwei Wochen sein Heimrennen am Red Bull Ring wartet.

Ergebnisse:

Qualifikation:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN) 1:26.834
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 0.249
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 0.312
4. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 0.567
5. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier Racing) + 0.781

1. Rennen:
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN)
2. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) + 3.370
3. Martin Vugrinec (CRO/Yamaha/Art Dreier Racing) + 5.508
4. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 5.669
5. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 11.146

2. Rennen
1. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/Team SWPN)
2. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) + 3.625
3. Thomas Gradinger (AUT/Yamaha/Eder Racing) + 10.024
4. Luca De Vleeschauwer (BEL/Kawasaki/Weber Motos) + 12.619
5. Leon Orgis (GER/Yamaha/Kiefer Racing) + 13.586

Meisterschaftsstand (nach 7 von 13 Rennen)
1. Twan Smits (NED/Yamaha/Team Apreco) 136 Punkte
2. Melvin van der Voort (NED/Yamaha/SWPN) 129
3. Andreas Kofler (AUT/Yamaha/M32 Racing) 109
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Auf dem dritten Platz schließt Andreas Kofler die Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport ab. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, ging als Außenseiter um den Titel in das letzte Rennwochenende und schloss dieses auf den Rängen vier und fünf ab. Somit belegte er in der Gesamtabrechnung den dritten Rang hinter den Niederländern Twan Smits und Melvin van der Voort, die am Ende nur fünf Punkte trennten.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Zweimal außerhalb der Punkte landete Maximilian Kofler bei den beiden WM-Läufen der Supersport-Weltmeisterschaft in Aragon in Spanien. Mit den Rennergebnissen 21 und 20 war der junge Oberösterreicher, der für die Ducati-Mannschaft D34G aktiv ist, nicht zufrieden.
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