Andreas will IDM-Podiumsserie prolongieren in Most
- von Peter Maurer
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- 21 Juni, 2023
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Max als Gaststarter auf seiner Ducati in der Tschechischen Republik mit dabei

Nach drei Podiumsplätzen in den bisherigen vier Rennen geht Andreas Kofler als Gesamtzweiter der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in das dritte Rennwochenende. Dieses findet in der Tschechischen Republik in Most statt und hat auch ein Novum für den 18-jährigen Fahrer der Yamaha von M32 Racing parat. Denn sein älterer Bruder Max wird als Gaststarter in der IDM mit dabei sein und somit kommt es zum ersten Rennen zwischen den beiden Koflers in der Supersport-Klasse.
„Wobei er ja im Hinblick auf die IDM kein Kontrahent für mich ist. Die Gaststarter sind ja von den Punkten ausgenommen und mein großes Ziel ist es ja in der Meisterschaft am Ende des Jahres unter den besten Drei zu landen", erklärte Andreas angesprochen auf das mögliche Bruder-Duell, fügte aber an, dass er sich auf den gemeinsamen Einsatz freut: „Wir haben uns bei Trainingseinheiten schon die Motorräder geteilt, waren oft am gleichen Wochenende unterwegs wie in der FIM CEV Repsol in Spanien. Dass wir jetzt aber mal im selben Rennen einer solch hohen Kategorie starten, ist schon was Besonderes."
Max Kofler will das Wochenende als Training für die anstehenden WM-Einsätze nützen, wie auch sein Teamkollege Oli Bayliss. „Most ist ja auch im WM-Kalender heuer und von dem her ist es eine perfekte Vorbereitung. Außerdem können wir uns in dem etwas kleineren Umfeld der IDM auch darauf konzentrieren, unser Bike weiterzuentwickeln. Ich freue mich schon", meinte Max vor dem Wochenende.
Aber auch der 22-Jährige verspürt die Vorfreude, mit seinem Bruder gemeinsam in derselben Kategorie zu fahren. „Seitdem wir auf die Straße gewechselt haben, sind wir unterschiedliche Wege gegangen. Wir trainieren zusammen, tauschen uns immer wieder über die Erfahrungen, die wir auf den verschiedenen Rennstrecken aus. Natürlich ist im Sport immer der Wettbewerbsgedanke da und jeder will der Schnellste sein. Hier in Most stehen wir aber nicht im direkten Duell, da ich ja Gaststarter bin", erklärte der ältere der beiden Rennsportbrüder aus Attnang-Puchheim.
Neben Kofler und Bayliss sind drei weitere Gaststarter für das Wochenende gemeldet, darunter auch der Australier Tom Edwards, der für Yamaha in der Supersport-WM am Start steht. „Sie werden das Feld natürlich ein wenig durchmischen, aber mein Fokus liegt auf meinen direkten Kontrahenten in der IDM. Vor allem Twan Smits hatte einen fast perfekten Saisonstart, 90 von 100 möglichen Punkten geholt. Dem muss ich Zähler abnehmen und das wird sicher eine schwere Aufgabe für Most", blickte Andreas abschließend auf das Wochenende voraus. Die beiden Rennen finden am Sonntag statt.
„Wobei er ja im Hinblick auf die IDM kein Kontrahent für mich ist. Die Gaststarter sind ja von den Punkten ausgenommen und mein großes Ziel ist es ja in der Meisterschaft am Ende des Jahres unter den besten Drei zu landen", erklärte Andreas angesprochen auf das mögliche Bruder-Duell, fügte aber an, dass er sich auf den gemeinsamen Einsatz freut: „Wir haben uns bei Trainingseinheiten schon die Motorräder geteilt, waren oft am gleichen Wochenende unterwegs wie in der FIM CEV Repsol in Spanien. Dass wir jetzt aber mal im selben Rennen einer solch hohen Kategorie starten, ist schon was Besonderes."
Max Kofler will das Wochenende als Training für die anstehenden WM-Einsätze nützen, wie auch sein Teamkollege Oli Bayliss. „Most ist ja auch im WM-Kalender heuer und von dem her ist es eine perfekte Vorbereitung. Außerdem können wir uns in dem etwas kleineren Umfeld der IDM auch darauf konzentrieren, unser Bike weiterzuentwickeln. Ich freue mich schon", meinte Max vor dem Wochenende.
Aber auch der 22-Jährige verspürt die Vorfreude, mit seinem Bruder gemeinsam in derselben Kategorie zu fahren. „Seitdem wir auf die Straße gewechselt haben, sind wir unterschiedliche Wege gegangen. Wir trainieren zusammen, tauschen uns immer wieder über die Erfahrungen, die wir auf den verschiedenen Rennstrecken aus. Natürlich ist im Sport immer der Wettbewerbsgedanke da und jeder will der Schnellste sein. Hier in Most stehen wir aber nicht im direkten Duell, da ich ja Gaststarter bin", erklärte der ältere der beiden Rennsportbrüder aus Attnang-Puchheim.
Neben Kofler und Bayliss sind drei weitere Gaststarter für das Wochenende gemeldet, darunter auch der Australier Tom Edwards, der für Yamaha in der Supersport-WM am Start steht. „Sie werden das Feld natürlich ein wenig durchmischen, aber mein Fokus liegt auf meinen direkten Kontrahenten in der IDM. Vor allem Twan Smits hatte einen fast perfekten Saisonstart, 90 von 100 möglichen Punkten geholt. Dem muss ich Zähler abnehmen und das wird sicher eine schwere Aufgabe für Most", blickte Andreas abschließend auf das Wochenende voraus. Die beiden Rennen finden am Sonntag statt.
Das Programm des Wochenendes:
Freitag, 23. Juni 2023:
11:40 - 12:05 1. Freies Training
15:15 - 15:40 2. Freies Training
Samstag, 24. Juni 2023:
09:00 - 09:25 1. Qualifikationstraining
12:50 - 13:15 2. Qualifikationstraining
Sonntag, 25. Juni 2023:
08:55 - 08:55 Warm-Up
12:00 - 12:30 1. Rennen
16:40 - 17:15 2. Rennen
11:40 - 12:05 1. Freies Training
15:15 - 15:40 2. Freies Training
Samstag, 24. Juni 2023:
09:00 - 09:25 1. Qualifikationstraining
12:50 - 13:15 2. Qualifikationstraining
Sonntag, 25. Juni 2023:
08:55 - 08:55 Warm-Up
12:00 - 12:30 1. Rennen
16:40 - 17:15 2. Rennen


Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.