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Blog Post

Eine Runde in Estoril

  • von Peter Maurer
  • 04 Apr., 2019

Circuito de Estoril, 13 Kurven, 4,36 Kilometer

Von 2000 – 2012 war der Circuito de Estoril Schauplatz des Grand Prix von Portugal in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Eingebettet gleich neben der Hauptstadt des Landes ist das Rennen zum zweiten Mal in Folge der Saisonauftakt für das Fahrerfeld der FIM CEV Repsol Serie.

4,36 Kilometer lang und gespickt mit 13 Kurven ist die ehemalige Motorrad- und Formel-1-Weltmeisterschaftsstrecke an der Atlantikküste. Vor allem starke Winde können die Rennwochenenden prägen in Portugal.

Eine Runde mit Maximilian:

"Auf der langen Start-Ziel-Geraden werden sicher wieder Windschattenschlachten toben in den Rennen. In der ersten Kurve bremsen wir dann hart an und schalten vom sechsten in den ersten Gang, also von 240 km/h auf 70 herunter. Da wird es richtig eng, durch den Windschatten passieren hier immer viele Überholmanöver. Dann geht es einmal rechtsherum um den Berg. Die zweite Rechtskurve ist sehr schnell, danach geht es leicht bergauf in die dritte Kurve. Da muss man vor allem beim Rausbeschleunigen viel Gefühl zeigen, da das Hinterrad recht unruhig wird. Dies gilt auch für Kurve vier, der ersten Linkskurve, wo viele verschiedene Linienmöglichkeiten vorhanden sind. Wichtig ist es Speed aufzubauen. Dieser Streckenabschnitt nach den beiden ersten Kurven gefällt mir auch am besten.

Dann folgt die lange Gegengerade mit dem Anbremsen auf die Parabolica Interior. Windschatten nutzen, denn die zweite Linkskurve bietet eine super Überholmöglichkeit. Danach gut rausbeschleunigen und eine langgezogene Rechtskurve führt in den engeren Teil der Strecke mit der Schikane. Es geht dann ein wenig bergauf durcheine weitere langgezogene Rechtskurve ehe dann die letzte Linkskurve angebremst wird und es in die Zielkurve geht. Diese ist extrem lang und es ist wichtig den Speed gut aufzubauen für die Gerade um dann den Windschatten zu finden."

von Peter Maurer 05 Mai, 2024
Einen fast perfekten Einstand erlebte das Yamalube Motorsport Kofler Team aus Attnang-Puchheim in Oberösterreich bei seiner Rennpremiere in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Sachsenring. Nach dem ersten Podium durch Andreas Kofler im ersten Supersportrennen, folgte am Sonntag der erste Rennsieg durch den 19-Jährigen im zweiten Lauf. Sein Teamkollege Lennox Lehmann wurde Vierter und exakt jene Platzierung gab es auch für Superbike-Fahrer Maximilian Kofler im regnerischen ersten Lauf seiner Klasse.
von Peter Maurer 04 Mai, 2024
Gleich im ersten Renneinsatz von Yamalube Motorsport Kofler konnte die Mannschaft aus Attnang-Puchheim in Oberösterreich über eine Podiumsplatzierung in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) jubeln. Im Rennen der Supersport-Klasse landete Andreas Kofler auf dem zweiten Rang, nachdem er über mehr als die Rennhälfte das Feld angeführt hatte. Sein Teamkollege Lennox Lehmann aus Dresden komplettierte den starken Teamauftritt bei der Premiere.
von Peter Maurer 02 Mai, 2024
Der Sachsenring ist ein berühmter Grand Prix-Kurs mit der gefühlt längsten Linkskurve der Welt. Im Mekka des Rennsports, das wegen der vielen Zuschauer zu den Top 3 der meistbesuchten Motorrad-Grand-Prix zählt, überwiegt flüssiges Fahren. Es gibt zwei selektive Kuppen und Wechselkurven mit hohem Tempo. Der Sachsenring ist eine Berg- und Talbahn mit einem maximalen Gefälle von 12,8 Prozent.
von Peter Maurer 02 Mai, 2024
Am Freitag startet am Sachsenring die neue Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaften und für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Oberösterreich beginnt ein neues Kapitel. Denn um die beiden Brüder Maximilian und Andreas Kofler wurde eine neue Mannschaft formiert, mit dem Deutschen Lennox Lehmann setzt das Team aus Attnang-Puchheim sogar einen dritten Fahrer in der Premierensaison ein.
von Peter Maurer 17 Feb., 2024
Nach zwei Jahren in der Supersport-Weltmeisterschaft beginnt 2024 ein neues Projekt für Maximilian Kofler. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schließt sich Yamaha Motor Germany an und wird 2024 eine Yamaha R1 in der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) pilotieren.
von Peter Maurer 01 Okt., 2023
Seine letzten beiden Saisonläufe in der aktuellen Supersport-WM absolvierte Maximilian Kofler an diesem Wochenende in Portimao. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schaffte bei beiden Rennen an der Algarve den Sprung in die Punkteränge nicht.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Auf dem dritten Platz schließt Andreas Kofler die Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport ab. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, ging als Außenseiter um den Titel in das letzte Rennwochenende und schloss dieses auf den Rängen vier und fünf ab. Somit belegte er in der Gesamtabrechnung den dritten Rang hinter den Niederländern Twan Smits und Melvin van der Voort, die am Ende nur fünf Punkte trennten.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Zweimal außerhalb der Punkte landete Maximilian Kofler bei den beiden WM-Läufen der Supersport-Weltmeisterschaft in Aragon in Spanien. Mit den Rennergebnissen 21 und 20 war der junge Oberösterreicher, der für die Ducati-Mannschaft D34G aktiv ist, nicht zufrieden.
von Peter Maurer 07 Sept., 2023
Zum zweiten Mal in Folge stehen gleich zwei Österreicher in der Box von D34G Racing in der Supersport-Weltmeisterschaft. Denn wie schon bei den letzten beiden Läufen in Most wird Andreas Kofler in Magny-Cours erneut den immer noch verletzten Oli Bayliss auf der Ducati ersetzen und Teamkollege seines älteren Bruder Maximilian sein.
von Klaus Kofler 06 Aug., 2023
Seinen ersten Laufsieg in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) feierte Andreas Kofler am Red Bull Ring in Spielberg. Motiviert von seinen WM-Punkten bei seinem Debüt zuletzt in Most fuhr er das gesamte Wochenende auf höchstem Niveau, dominierte die Trainings, verpasste die Pole-Position nur knapp und siegte im ersten Lauf und wurde Zweiter im zweiten Rennen des Wochenendes.
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