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Quali: P16 für Maximilian, P11 für Andreas
- von Peter Maurer
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- 06 Apr., 2019
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Gute Zeittrainings bei wechselnden Bedingungen in Estoril
In Estoril an der portugiesischen Atlantikküste findet an diesem Wochenende der erste Stopp der FIM CEV Repsol Meisterschaft statt. Mit dabei sind die beiden Oberösterreicher Maximilian (Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft) und Andreas Kofler (European Talent Cup). Nach zwei ausgiebigen Testtagen stand am Samstag die Qualifikation am Programm. Jeweils zwei Zeittrainings wurden am Circuito do Estoril ausgetragen.
„Der erste Trainingstag war ganz trocken, am Freitag waren die Wetterverhältnisse sehr wechselnd. Das war dann auch am Samstag so. Die ganze Nacht hat es stark geregnet und selbst am Morgen noch waren zwei heftige Schütter. Als die Moto2 mit ihrer ersten Qualifikation begann, wurde es endlich trocken“, berichtete Maximilian aus Portugal, der in diesem Jahr im Outfit des spanischen Sama Global Team Angel Nieto unterwegs ist.
Als er dann in sein erstes Zeittraining ging, kam sogar die Sonne raus. Allerdings war die Strecke nicht aufgetrocknet und so starteten alle Fahrer mit den Wets. „Ich hatte leider keinen guten Zug erwischt. Wir haben am Ende noch ein wenig beim Setup was verändert, das hat auch gut funktioniert, aber ohne Windschatten fehlten halt dann ein wenig was“, erzählte der Schüler der HAK1 in Wels. Das erste Qualifying beendete der 18-Jährige auf Rang elf.
Vor dem zweiten Zeittraining begann wieder der Regen einzusetzen. Somit starteten die 36 Fahrer auch in das zweite Training auf den Wets. „Es wurde schnell trocken und nach zwei Runden bin ich in die Box. Wir haben das gesamte Motorrad umgebaut, als ich rausfuhr begann es wieder zu nieseln. Somit war ich nicht ganz perfekt aufgestellt. In Summe bin ich aber ganz zufrieden. Es war kein leichter Tag, aber im Vergleich zum letzten Jahr habe ich große Schritte gemacht“, analysierte er. Auf Rang 16 beendete er das zweite Qualifying. Nachdem die Zeiten auf der fast trockenen Strecke schneller waren als im ersten, startet Maximilian aus der sechsten Startreihe in den ersten Saisonlauf.
Ein tolles Qualifikationstraining zeigte sein vier Jahre jüngerer Bruder Andreas, der im Rennstall Sokol Race Team FTM seine zweite volle Saison im European Talent Cup in Angriff nimmt. Dort ist das gesamte Starterfeld auf einer Einheitsmaschine von Honda unterwegs. Die 56 Fahrer sind in zwei Gruppen geteilt und Andreas belegte in der Gruppe A im ersten Zeittraining den siebten Platz. Dort war aber aufgrund einsetzenden Regens nach vier Runden bereits Schluss. Im zweiten Qualifying, welches unter trockenen Bedingungen ausgetragen wurde, verbesserte er sich auf den sechsten Platz und startet somit aus der vierten Startreihe von Platz 11. Im European Talent Cup werden an diesem Wochenende gleich zwei Rennen ausgefahren.
Rennprogramm:
ab 09:45 Warm Up Moto3 und ETC
12:00 ETC Race 1 / 16 Runden (mit Andreas Kofler)
14:00 Moto3 Race / 17 Runden (mit Maximilian Kofler)
ab 09:45 Warm Up Moto3 und ETC
12:00 ETC Race 1 / 16 Runden (mit Andreas Kofler)
14:00 Moto3 Race / 17 Runden (mit Maximilian Kofler)
15:00 ETC Race 2 / 16 Runden (mit Andreas Kofler)
Livestream:
https://www.youtube.com/user/CEVMotorcycleChamp
Nach zwei Jahren in der Supersport-Weltmeisterschaft beginnt 2024 ein neues Projekt für Maximilian Kofler. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schließt sich Yamaha Motor Germany an und wird 2024 eine Yamaha R1 in der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) pilotieren.
Seine letzten beiden Saisonläufe in der aktuellen Supersport-WM absolvierte Maximilian Kofler an diesem Wochenende in Portimao. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schaffte bei beiden Rennen an der Algarve den Sprung in die Punkteränge nicht.
Auf dem dritten Platz schließt Andreas Kofler die Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport ab. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, ging als Außenseiter um den Titel in das letzte Rennwochenende und schloss dieses auf den Rängen vier und fünf ab. Somit belegte er in der Gesamtabrechnung den dritten Rang hinter den Niederländern Twan Smits und Melvin van der Voort, die am Ende nur fünf Punkte trennten.
Zweimal außerhalb der Punkte landete Maximilian Kofler bei den beiden WM-Läufen der Supersport-Weltmeisterschaft in Aragon in Spanien. Mit den Rennergebnissen 21 und 20 war der junge Oberösterreicher, der für die Ducati-Mannschaft D34G aktiv ist, nicht zufrieden.
Zum zweiten Mal in Folge stehen gleich zwei Österreicher in der
Box von D34G Racing in der Supersport-Weltmeisterschaft. Denn wie schon
bei den letzten beiden Läufen in Most wird Andreas Kofler in Magny-Cours
erneut den immer noch verletzten Oli Bayliss auf der Ducati ersetzen
und Teamkollege seines älteren Bruder Maximilian sein.
Seinen ersten Laufsieg in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) feierte Andreas Kofler am Red Bull Ring in Spielberg. Motiviert von seinen WM-Punkten bei seinem Debüt zuletzt in Most fuhr er das gesamte Wochenende auf höchstem Niveau, dominierte die Trainings, verpasste die Pole-Position nur knapp und siegte im ersten Lauf und wurde Zweiter im zweiten Rennen des Wochenendes.
Gleich zweimal fuhr Andreas Kofler bei seiner Premiere in die Punkteränge bei der Supersport-Weltmeisterschaft im tschechischen Most. Der 18-Jährige überzeugte als Ersatzfahrer für den verletzten Oliver Bayliss und landete im ersten Rennen auf Platz 14 sowie auf Rang 15 in dem von wechselhaften Bedingungen geprägten zweiten Lauf. Sein Bruder Maximilian verpasste den Sprung in die Punkteränge hingegen.
Das Wochenende der Supersport-Weltmeisterschaft in Most in der Tschechischen Republik bildet eine besondere Premiere für die beiden Motorradsportbrüder Andreas und Maximilian Kofler aus Attnang-Puchheim. Denn von Freitag bis Sonntag werden sie sich eine Box teilen, gehen beide für das D34G Racing Team auf einer Ducati in die beiden Läufe.
Die Erleichterung war Andreas Kofler anzuspüren, als er nach dem zweiten Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) seinen Helm abnahm. Der junge Österreicher aus dem Team M32 Racing belegte auf seiner Yamaha den zweiten Rang und stand damit am Podium auf jener Strecke, die ihn in der Saison immer den meisten Respekt abverlangt
Zum ersten Mal in dieser Saison konnte der Oberösterreicher Maximilian Kofler in der Supersport-Weltmeisterschaft Punkte einfahren. Beim zweiten Lauf in Imola platzierte sich der Ducati-Pilot des Teams D34G Racing in den Top 15, holte mit dem 13. Rang sein bisher bestes Karriereergebnis in der Supersport-WM.