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Blog Post

Grand Prix von Spanien – Die Strecke

  • von Peter Maurer
  • 18 Juli, 2020

Eine Runde mit Max am Circuito de Jerez

Seit 1987 wird der große Preis von Spanien auf dem Circuito de Jerez im Süden der Iberischen Halbinsel, in Andalusien, ausgetragen. Die 4,422 Kilometer lange Strecke gehört zu den absoluten Jahreshighlights und ist auch aufgrund der warmen Temperaturen eine beliebte Winterteststrecke bei den Grand Prix Piloten. Sie wird im Uhrzeigersinn befahren und hat 13 Kurven.

"Die erste Kurve ist schon ziemlich eigen, denn die Start-Ziel-Gerade führt aufwärts und so wird die erste Kurve bergauf angebremst im zweiten Gang. Danach steigt es noch leicht weiter, ehe die zweite Kurve dann bergab angebremst wird. Die Curva Michelin (2) ist der langsamste Punkt der Strecke. Dann wird rausbeschleunigt, die dritte Kurve wird voll genommen und auch die vierte. Diese ist extrem wichtig, da viel Schwung mitgenommen werden muss für die lange Gerade die auch leicht bergauf führt.

Mit der Moto3 wird das Gas nicht zugemacht, man fährt voll. Bei der Curva Sito Pons, die fünfte, die nach der Geraden angebremst wird, sieht man den Ausgang nicht. Man muss beim Anbremsen einlenken und den Scheitelpunkt ideal treffen, denn danach wartet die nächste Gerade, die längste auf der ganzen Strecke.

Die Kurve 6 wird dann wieder hart angebremst, vom sechsten Gang geht es in den ersten runter. Es ist dort sehr eng und die Kurve hat fast 180 Grad. Danach geht es wieder in eine Linkskurve, auf der Moto3 wird die auch voll gefahren um viel Schwung mitzunehmen. Die achte Kurve, die ebenfalls links geht ist schwierig, da innen meist kleine Bodenwellen zu finden sind. Da ist die Linienwahl sehr entscheidend.

Es folgen dann mit Nieto und Peluqui zwei enge Rechtskurven, wo es wichtig ist perfekt am Motorrad zu sitzen um die Geschwindigkeit zu halten, ehe es in den schnellen Kurven 11 (Criville) und 12 (Ferrari) am Fahrerlager vorbei geht. Das sind richtig superschnelle Passagen. Die letzte Kurve hat dann erneut 180 Grad, ist eine gute Überholmöglichkeit, aber es benötigt auch eine gute Linie, um perfekt raus zu beschleunigen für die Start-Ziel-Geraden."

von Peter Maurer 05 Mai, 2024
Einen fast perfekten Einstand erlebte das Yamalube Motorsport Kofler Team aus Attnang-Puchheim in Oberösterreich bei seiner Rennpremiere in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Sachsenring. Nach dem ersten Podium durch Andreas Kofler im ersten Supersportrennen, folgte am Sonntag der erste Rennsieg durch den 19-Jährigen im zweiten Lauf. Sein Teamkollege Lennox Lehmann wurde Vierter und exakt jene Platzierung gab es auch für Superbike-Fahrer Maximilian Kofler im regnerischen ersten Lauf seiner Klasse.
von Peter Maurer 04 Mai, 2024
Gleich im ersten Renneinsatz von Yamalube Motorsport Kofler konnte die Mannschaft aus Attnang-Puchheim in Oberösterreich über eine Podiumsplatzierung in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) jubeln. Im Rennen der Supersport-Klasse landete Andreas Kofler auf dem zweiten Rang, nachdem er über mehr als die Rennhälfte das Feld angeführt hatte. Sein Teamkollege Lennox Lehmann aus Dresden komplettierte den starken Teamauftritt bei der Premiere.
von Peter Maurer 02 Mai, 2024
Der Sachsenring ist ein berühmter Grand Prix-Kurs mit der gefühlt längsten Linkskurve der Welt. Im Mekka des Rennsports, das wegen der vielen Zuschauer zu den Top 3 der meistbesuchten Motorrad-Grand-Prix zählt, überwiegt flüssiges Fahren. Es gibt zwei selektive Kuppen und Wechselkurven mit hohem Tempo. Der Sachsenring ist eine Berg- und Talbahn mit einem maximalen Gefälle von 12,8 Prozent.
von Peter Maurer 02 Mai, 2024
Am Freitag startet am Sachsenring die neue Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaften und für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Oberösterreich beginnt ein neues Kapitel. Denn um die beiden Brüder Maximilian und Andreas Kofler wurde eine neue Mannschaft formiert, mit dem Deutschen Lennox Lehmann setzt das Team aus Attnang-Puchheim sogar einen dritten Fahrer in der Premierensaison ein.
von Peter Maurer 17 Feb., 2024
Nach zwei Jahren in der Supersport-Weltmeisterschaft beginnt 2024 ein neues Projekt für Maximilian Kofler. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schließt sich Yamaha Motor Germany an und wird 2024 eine Yamaha R1 in der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) pilotieren.
von Peter Maurer 01 Okt., 2023
Seine letzten beiden Saisonläufe in der aktuellen Supersport-WM absolvierte Maximilian Kofler an diesem Wochenende in Portimao. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schaffte bei beiden Rennen an der Algarve den Sprung in die Punkteränge nicht.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Auf dem dritten Platz schließt Andreas Kofler die Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport ab. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, ging als Außenseiter um den Titel in das letzte Rennwochenende und schloss dieses auf den Rängen vier und fünf ab. Somit belegte er in der Gesamtabrechnung den dritten Rang hinter den Niederländern Twan Smits und Melvin van der Voort, die am Ende nur fünf Punkte trennten.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Zweimal außerhalb der Punkte landete Maximilian Kofler bei den beiden WM-Läufen der Supersport-Weltmeisterschaft in Aragon in Spanien. Mit den Rennergebnissen 21 und 20 war der junge Oberösterreicher, der für die Ducati-Mannschaft D34G aktiv ist, nicht zufrieden.
von Peter Maurer 07 Sept., 2023
Zum zweiten Mal in Folge stehen gleich zwei Österreicher in der Box von D34G Racing in der Supersport-Weltmeisterschaft. Denn wie schon bei den letzten beiden Läufen in Most wird Andreas Kofler in Magny-Cours erneut den immer noch verletzten Oli Bayliss auf der Ducati ersetzen und Teamkollege seines älteren Bruder Maximilian sein.
von Klaus Kofler 06 Aug., 2023
Seinen ersten Laufsieg in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) feierte Andreas Kofler am Red Bull Ring in Spielberg. Motiviert von seinen WM-Punkten bei seinem Debüt zuletzt in Most fuhr er das gesamte Wochenende auf höchstem Niveau, dominierte die Trainings, verpasste die Pole-Position nur knapp und siegte im ersten Lauf und wurde Zweiter im zweiten Rennen des Wochenendes.
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