Neues Abenteuer Supersport 600 im Jahr 2022
- von Peter Maurer
- •
- 28 Nov., 2021
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Maximilian Kofler unterschreibt bei CM Racing und fährt Ducati

Nach zwei Jahren in der Moto3-Weltmeisterschaft wechselt der
21-jährige Österreicher Maximilian Kofler in die
Supersport-Weltmeisterschaft. Der Motorradrennfahrer aus
Attnang-Puchheim unterschrieb für 2022 bei der italienischen Mannschaft
CM Racing von Alessio Cavaliere und wird die volle Saison an der Seite
des früheren Weltmeisters Randy Krummenacher auf einer Ducati Panigale
V2 bestreiten.
„Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe. Es wird ein großer Schritt werden von der Moto3 auf die Supersport-Maschine, aber auch ein sehr reizvoller. Mit Randy habe ich einen sehr erfahrenen Teamkollegen an meiner Seite, von dem ich mir viel abschauen kann. Er zählt zu den absoluten Topkandidaten auf den Titel im nächsten Jahr und ist daher ein starker Referenzwert ab dem ersten gemeinsamen Training", schilderte der junge Österreicher.
Im Gegensatz zur MotoGP warten bei der Supersport-WM, die gemeinsam mit der Superbike ausgetragen wird, je zwei Rennen an den Wochenenden. Damit stehen 26 Rennen an 13 Stopps am Programm des jungen Athleten der Motorsportvereinigung Schwanenstadt, der den Traditionsverein aus Oberösterreich erstmals in dieser Klasse des Motorradstraßensports vertritt: „Viele Strecken kenne ich aus der MotoGP, manche Kurse wie Donington, Magny-Cours oder die Übersee-Rennen sind aber ein komplett unbekanntes Pflaster für mich."
Seit 2017 ist sein neues Team im Rennsport aktiv, arbeitete sich über die Italienische und Europäische Superstock-Meisterschaft in die WM vor. Im letzten Jahr kämpften sie mit dem jungen San-Marinesen Luca Bernardi um die Meisterschaft. Der 20-Jährige holte fünf Podiumsplätze, eine Pole-Position, stürzte aber schwer in Frankreich und verpasste die letzten fünf Rennen. Ersatzmann Randy Krummenacher feierte den ersten Sieg des Teams dann in Barcelona.
2022 wird die italienische Mannschaft mit dem erfahrenen Schweizer sowie dem jungen Österreicher in die WM-Saison gehen. "Gemeinsam mit Teamchef Alessio Cavaliere und unserem Daten-Ingenieur Alessandro Alvisi hatte ich viele Gespräche wie wir den zweiten Platz besetzen. Wir sind glücklich, dass wir mit Maximilian ein junges Talent verpflichtet haben. Gemeinsam mit Randy ist er die perfekte Wahl für uns gewesen. Natürlich wird der Schritt in die Supersport 600 kein einfacher für ihn, aber mit unserer Erfahrung werden wir ihn unterstützen. Maximilian wird ohne Druck fahren können und soll viel lernen. Dann kann er sich Schritt für Schritt weiterentwickeln und genau das erhoffen wir uns", erklärte Teammanager Manuel Cappelletti.
Das Team aus Rom wechselt in der Winterpause von Yamaha zu Ducati. Der italienische Hersteller gibt mit der Panigale V2 sein Comeback nach einer Pause von 14 Jahren. "Ducati ist eine großartige Marke mit einem großen Standbein im Rennsport. Wir sind stolz, dass wir Teil dieses Comebacks sind und eine neue Ära in der World Superbike Championship mit der Panigale V2 einleiten dürfen", fügte Cappelletti an.
„Vom ersten Gespräch mit der Mannschaft habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich bin schon sehr gespannt auf das Bike. Denn eine Ducati im Rennmodus zu bewegen ist schon ein Traum, den jeder Motorradrennfahrer einmal erleben will. Und genau diese Möglichkeit bietet sich mir nun", freute sich Kofler auf die anstehende Aufgabe, die Anfang April beim ersten WM-Lauf der Saison in Aragonien beginnen wird. Davor sind einige offizielle Tests anberaumt, bei denen sich der Österreicher erstmals mit seinem neuen Motorrad vertraut machen kann.
„Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe. Es wird ein großer Schritt werden von der Moto3 auf die Supersport-Maschine, aber auch ein sehr reizvoller. Mit Randy habe ich einen sehr erfahrenen Teamkollegen an meiner Seite, von dem ich mir viel abschauen kann. Er zählt zu den absoluten Topkandidaten auf den Titel im nächsten Jahr und ist daher ein starker Referenzwert ab dem ersten gemeinsamen Training", schilderte der junge Österreicher.
Im Gegensatz zur MotoGP warten bei der Supersport-WM, die gemeinsam mit der Superbike ausgetragen wird, je zwei Rennen an den Wochenenden. Damit stehen 26 Rennen an 13 Stopps am Programm des jungen Athleten der Motorsportvereinigung Schwanenstadt, der den Traditionsverein aus Oberösterreich erstmals in dieser Klasse des Motorradstraßensports vertritt: „Viele Strecken kenne ich aus der MotoGP, manche Kurse wie Donington, Magny-Cours oder die Übersee-Rennen sind aber ein komplett unbekanntes Pflaster für mich."
Seit 2017 ist sein neues Team im Rennsport aktiv, arbeitete sich über die Italienische und Europäische Superstock-Meisterschaft in die WM vor. Im letzten Jahr kämpften sie mit dem jungen San-Marinesen Luca Bernardi um die Meisterschaft. Der 20-Jährige holte fünf Podiumsplätze, eine Pole-Position, stürzte aber schwer in Frankreich und verpasste die letzten fünf Rennen. Ersatzmann Randy Krummenacher feierte den ersten Sieg des Teams dann in Barcelona.
2022 wird die italienische Mannschaft mit dem erfahrenen Schweizer sowie dem jungen Österreicher in die WM-Saison gehen. "Gemeinsam mit Teamchef Alessio Cavaliere und unserem Daten-Ingenieur Alessandro Alvisi hatte ich viele Gespräche wie wir den zweiten Platz besetzen. Wir sind glücklich, dass wir mit Maximilian ein junges Talent verpflichtet haben. Gemeinsam mit Randy ist er die perfekte Wahl für uns gewesen. Natürlich wird der Schritt in die Supersport 600 kein einfacher für ihn, aber mit unserer Erfahrung werden wir ihn unterstützen. Maximilian wird ohne Druck fahren können und soll viel lernen. Dann kann er sich Schritt für Schritt weiterentwickeln und genau das erhoffen wir uns", erklärte Teammanager Manuel Cappelletti.
Das Team aus Rom wechselt in der Winterpause von Yamaha zu Ducati. Der italienische Hersteller gibt mit der Panigale V2 sein Comeback nach einer Pause von 14 Jahren. "Ducati ist eine großartige Marke mit einem großen Standbein im Rennsport. Wir sind stolz, dass wir Teil dieses Comebacks sind und eine neue Ära in der World Superbike Championship mit der Panigale V2 einleiten dürfen", fügte Cappelletti an.
„Vom ersten Gespräch mit der Mannschaft habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich bin schon sehr gespannt auf das Bike. Denn eine Ducati im Rennmodus zu bewegen ist schon ein Traum, den jeder Motorradrennfahrer einmal erleben will. Und genau diese Möglichkeit bietet sich mir nun", freute sich Kofler auf die anstehende Aufgabe, die Anfang April beim ersten WM-Lauf der Saison in Aragonien beginnen wird. Davor sind einige offizielle Tests anberaumt, bei denen sich der Österreicher erstmals mit seinem neuen Motorrad vertraut machen kann.


Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.