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Blog Post

Weiterer Wildcard-Einsatz in Großbritannien

  • von Peter Maurer
  • 14 Aug., 2019

Back to the roots in Silverstone

Zurück zu den Anfängen geht es für den 18-jährigen Maximilian Kofler, der am kommenden Sonntag seinen 19. Geburtstag feiert. Schon im Rahmen seines Wildcard-Einsatzes am Red Bull Ring in Spielberg in der Moto3 beim Grand Prix von Österreich gab es ein vorzeitiges Geschenk für den jungen Nachwuchspiloten aus Attnang-Puchheim. Er bekam dort einen weiteren Einsatz in der WM zugesprochen, nämlich von 23. – 25. August beim Grand Prix von Großbritannien in Silverstone.

Und genau auf jener Rennstrecke, eingebettet nordwestlich von London, gab der Oberösterreicher vor drei Jahren sein Debüt auf der Straße. Mit 15 Jahren nahm er damals am ADAC Northern European Cup teil, auf einer KTM RC250R. Nach einem kurzen Test in Spanien sammelte er auf dem 5,9 Kilometer langen Rundkurs seine ersten Erfahrungen im Straßenmotorradsport. "Das war damals eine extrem coole Sache. Ich erinnere mich noch daran, wie ewig die erste Runde mir schien. Aber Silverstone macht richtig Spaß, verfügt über viele schnelle als auch enge Kurven und die Geraden sind sehr lang", berichtete der KTM-Pilot, der auch in England in den Farben des spanischen Sama Qatar Angel Nieto Teams antritt.

Das wankelmütige englische Wetter lernte der Österreicher schon damals kennen. "Beim ersten Training war die halbe Strecke nass und auf der anderen Hälfte war es trocken und die Sonne hat geschienen", erinnerte sich Kofler, der seine beiden Debütrennen damals auf den Rängen fünf und vier beendete.

Das "Home of British Motor Racing", so bezeichnen die Briten Silverstone, verfügt über eine 70-jährige Geschichte. 40 Jahre davon ist die MotoGP auf dem früheren Flugfeld, welches in eine Rennstrecke umgewandelt wurde, unterwegs. Seit 2010 ist sie wieder fix verankert im Kalender der Motorrad-Weltmeisterschaften. Die Moto3 fährt dort Rundenzeiten von 2:13 Minuten.

Schon 2016 ins Herz geschlossen hat der junge Nachwuchspilot aus Attnang-Puchheim die englischen Rennfans. "Sie sind wirklich motorsportverrückt. Meistens sieht man sie schon um halb sechs Uhr morgens auf der Tribüne sitzen, dick eingepackt mit einer warmen Jacke, Haube und in eine Decke gehüllt. Und trotz der Umstände können sie es nicht erwarten, wenn es dann endlich losgeht", erklärte Kofler, der in 10 Tagen dann seinen vierten Karriere-Grand-Prix auf dem Silverstone Circuit in Angriff nehmen wird.
Maximilian bei seinem Debüteinsatz in Silverstone 2016 - Foto: Nico Schneider

EN: Another wildcard chance in Great Britain - Back to the roots at Silverstone

18-year-old Austrian Maximilian Kofler will return in ten days to Silverstone, where he rode his first road race of his career three years ago. The KTM rider of Spanish Sama Qatar Angel Nieto Team received another wild card for the British Grand Prix. At the Austrian Grand Prix weekend he received a prematurely birthday gift. The talented junior racer, who turns 19 next Sunday, will have another shot at the Moto3 World Championship from 23rd to 25th August in Silverstone.

He gave his road racing debut in 2016 at the race track, situated in the northwest of London. There he entered the ADAC Northern European Cup on a KTM RC250R. After a short shakedown in Spain he claimed his first racing experience at the 5.9 kilometres long course. "It was pretty cool. I still remember how long the first lap came to me, but Silverstone is fun. I like the fast and tight corners and the long straights", reported the KTM rider.

At Silverstone he also gained his first experiences with the typical British weather. "At the first training the first half of the track was completely wet and the second half was dry and the sun was shining", remembers Kofler, who finished his debut races on fifth and fourth place.

The "Home of British Motor Racing", as the Brits call Silverstone, has a 70-year-long history. Since 40 years MotoGP is racing at the former airfield, which was transformed into a race track. Since 2010 it is permanently anchored in the FIM World Motorcycle Championship. Moto3 quickest laps are 2’13.000.

Since 2016 the British racing fans are locked into Kofler’s heart. "They are crazy. Usually you see them at half past five on the grandstand, covered by a blanket and wearing a warm jacket and hood. But under all the cold circumstances they can’t await the start of the first session", explained the young Austrian, who is entering his fourth career Grand Prix at Silverstone Circuit.
von Peter Maurer 02 Mai, 2024
Am Freitag startet am Sachsenring die neue Saison in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaften und für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Oberösterreich beginnt ein neues Kapitel. Denn um die beiden Brüder Maximilian und Andreas Kofler wurde eine neue Mannschaft formiert, mit dem Deutschen Lennox Lehmann setzt das Team aus Attnang-Puchheim sogar einen dritten Fahrer in der Premierensaison ein.
von Peter Maurer 17 Feb., 2024
Nach zwei Jahren in der Supersport-Weltmeisterschaft beginnt 2024 ein neues Projekt für Maximilian Kofler. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schließt sich Yamaha Motor Germany an und wird 2024 eine Yamaha R1 in der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) pilotieren.
von Peter Maurer 01 Okt., 2023
Seine letzten beiden Saisonläufe in der aktuellen Supersport-WM absolvierte Maximilian Kofler an diesem Wochenende in Portimao. Der 23-Jährige aus Attnang-Puchheim schaffte bei beiden Rennen an der Algarve den Sprung in die Punkteränge nicht.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Auf dem dritten Platz schließt Andreas Kofler die Internationale Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport ab. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim, ging als Außenseiter um den Titel in das letzte Rennwochenende und schloss dieses auf den Rängen vier und fünf ab. Somit belegte er in der Gesamtabrechnung den dritten Rang hinter den Niederländern Twan Smits und Melvin van der Voort, die am Ende nur fünf Punkte trennten.
von Peter Maurer 24 Sept., 2023
Zweimal außerhalb der Punkte landete Maximilian Kofler bei den beiden WM-Läufen der Supersport-Weltmeisterschaft in Aragon in Spanien. Mit den Rennergebnissen 21 und 20 war der junge Oberösterreicher, der für die Ducati-Mannschaft D34G aktiv ist, nicht zufrieden.
von Peter Maurer 07 Sept., 2023
Zum zweiten Mal in Folge stehen gleich zwei Österreicher in der Box von D34G Racing in der Supersport-Weltmeisterschaft. Denn wie schon bei den letzten beiden Läufen in Most wird Andreas Kofler in Magny-Cours erneut den immer noch verletzten Oli Bayliss auf der Ducati ersetzen und Teamkollege seines älteren Bruder Maximilian sein.
von Klaus Kofler 06 Aug., 2023
Seinen ersten Laufsieg in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) feierte Andreas Kofler am Red Bull Ring in Spielberg. Motiviert von seinen WM-Punkten bei seinem Debüt zuletzt in Most fuhr er das gesamte Wochenende auf höchstem Niveau, dominierte die Trainings, verpasste die Pole-Position nur knapp und siegte im ersten Lauf und wurde Zweiter im zweiten Rennen des Wochenendes.
von Peter Maurer 02 Aug., 2023
Gleich zweimal fuhr Andreas Kofler bei seiner Premiere in die Punkteränge bei der Supersport-Weltmeisterschaft im tschechischen Most. Der 18-Jährige überzeugte als Ersatzfahrer für den verletzten Oliver Bayliss und landete im ersten Rennen auf Platz 14 sowie auf Rang 15 in dem von wechselhaften Bedingungen geprägten zweiten Lauf. Sein Bruder Maximilian verpasste den Sprung in die Punkteränge hingegen.
von Peter Maurer 27 Juli, 2023
Das Wochenende der Supersport-Weltmeisterschaft in Most in der Tschechischen Republik bildet eine besondere Premiere für die beiden Motorradsportbrüder Andreas und Maximilian Kofler aus Attnang-Puchheim. Denn von Freitag bis Sonntag werden sie sich eine Box teilen, gehen beide für das D34G Racing Team auf einer Ducati in die beiden Läufe.
von Peter Maurer 24 Juli, 2023
Die Erleichterung war Andreas Kofler anzuspüren, als er nach dem zweiten Rennen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) seinen Helm abnahm. Der junge Österreicher aus dem Team M32 Racing belegte auf seiner Yamaha den zweiten Rang und stand damit am Podium auf jener Strecke, die ihn in der Saison immer den meisten Respekt abverlangt
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