Grand Prix von Tschechien endet im Kiesbett
Peter Maurer • 9. August 2020
Vorderradrutscher beendet Rennen von Maximilian Kofler vorzeitig

Ein Ausfall beendete das vierte Saisonrennen von Maximilian Kofler in der Moto3-Weltmeisterschaft beim Großen Preis der Tschechischen Republik vorzeitig. Der junge Österreicher rutschte zur Rennmitte in der ersten Kurve über sein Vorderrad und landete im Kiesbett. Der Sturz schloss ein etwas verkorkstes Wochenende des Oberösterreichers in Brünn ab.
"Ich habe vorne überbremst in der ersten Kurve und dann klappte das Vorderrad ein. Es ist mir zum Glück aber nichts passiert", erzählte Kofler, der in der achten von 18 Runden sein Rennen damit vorzeitig beenden musste. "Das ganze Wochenende hatte ich einfach kein Gefühl am Vorderrad", erklärte der 19-jährige Attnang-Puchheimer.
Erstmals in seiner Karriere sah er damit nicht die schwarz-weiß-karierte Zielflagge. In seinem achten WM-Start musste er einen Ausfall hinnehmen. "Jetzt heißt es, das Wochenende schnell abhaken und auf das nächste Rennen blicken", fügte er an. Denn die kommenden zwei Rennen gastiert der WM-Zirkus in Spielberg am Red Bull Ring.
"Es ist natürlich sehr schade, dass es keine Zuschauer geben wird in der Steiermark. Es war immer ein schönes Gefühl, wenn du weißt, dass 200.000 dir die Daumen drücken und dir zujubeln, wenn du in der Auslaufrunde um die Strecke fährst", blickte Kofler mit ein bisschen Wehmut auf seine nächsten Einsätze voraus: "Auf der anderen Seite bleibt es das Heimrennen und ist ein absolutes Highlight für mich. Und dadurch, dass wir an zwei Wochenenden in Spielberg sind, ist die Vorfreude doppelt."
Erstmals in seiner Karriere sah er damit nicht die schwarz-weiß-karierte Zielflagge. In seinem achten WM-Start musste er einen Ausfall hinnehmen. "Jetzt heißt es, das Wochenende schnell abhaken und auf das nächste Rennen blicken", fügte er an. Denn die kommenden zwei Rennen gastiert der WM-Zirkus in Spielberg am Red Bull Ring.
"Es ist natürlich sehr schade, dass es keine Zuschauer geben wird in der Steiermark. Es war immer ein schönes Gefühl, wenn du weißt, dass 200.000 dir die Daumen drücken und dir zujubeln, wenn du in der Auslaufrunde um die Strecke fährst", blickte Kofler mit ein bisschen Wehmut auf seine nächsten Einsätze voraus: "Auf der anderen Seite bleibt es das Heimrennen und ist ein absolutes Highlight für mich. Und dadurch, dass wir an zwei Wochenenden in Spielberg sind, ist die Vorfreude doppelt."
Ergebnisse:
Rennen Moto3 (nach 18 Runden)
1. Foggia (ITA/Honda) 39:06.370
2. Arenas (ESP/KTM) + 0.205
3. Ogura (JPN/Honda) + 0.251
. Kofler (AUT/KTM) DNF


Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es für das oberösterreichische Team Motorsport Yamalube Kofler nach Oschersleben, wo der vierte Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Programm stand. Im ersten Rennen am Samstag landete Titelverteidiger Andreas Kofler von der Pole-Position aus a

Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.

Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.