Startplatz 20 beim Grand Prix von Doha
- von Peter Maurer
- •
- 03 Apr., 2021
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Durchwachsener Samstag für Maximilian Kofler in Losail

Aus der siebten Reihe von Startplatz 20 aus geht der
Attnang-Puchheimer Maximilian Kofler auf seiner KTM des französischen
Teams CIP-GREENPOWER in das zweite Rennen der Moto3-Weltmeisterschaft am
Losail International Circuit in Katar.
"Der Samstag war etwas durchwachsen. Von Anfang an konnte ich mich nicht wirklich gut auf die Verhältnisse einstellen. Es wollte heute nicht sein, es kann aber auch nicht immer perfekt laufen", berichtete Kofler, der am vergangenen Wochenende seine ersten Punkte erzielte, aus dem Golfemirat. Er schied nach der ersten Qualifikationsphase aus und beendete das Zeittraining auf Rang 26.
Da am Freitag im zweiten Freien Training gleich sieben Fahrer aufgrund gefährlicher Fahrweise bestraft wurden und das Rennen am Sonntag aus der Box starten müssen, rückte der Oberösterreicher um sechs Plätze in der Startaufstellung nach vorne. "Dadurch ist die Ausgangslage für das Rennen für mich ähnlich wie vor einer Woche. Ich werde wieder Vollgas geben und alles in das Rennen legen", fügte der 20-Jährige an.
Erneut erwartet Österreichs einziger Grand Prix-Pilot eine Windschattenschlacht. "Es wird wohl wieder eine große Gruppe um den Sieg und um die Punkte kämpfen. An dieser heißt es morgen dranbleiben", blickte er auf das 18 Runden lange Rennen am Sonntag voraus, welches um 16:00 Uhr (MEZ) stattfindet.
Alle Rennen der Moto3-WM werden in Österreich und Deutschland auf ServusTV live übertragen.
"Der Samstag war etwas durchwachsen. Von Anfang an konnte ich mich nicht wirklich gut auf die Verhältnisse einstellen. Es wollte heute nicht sein, es kann aber auch nicht immer perfekt laufen", berichtete Kofler, der am vergangenen Wochenende seine ersten Punkte erzielte, aus dem Golfemirat. Er schied nach der ersten Qualifikationsphase aus und beendete das Zeittraining auf Rang 26.
Da am Freitag im zweiten Freien Training gleich sieben Fahrer aufgrund gefährlicher Fahrweise bestraft wurden und das Rennen am Sonntag aus der Box starten müssen, rückte der Oberösterreicher um sechs Plätze in der Startaufstellung nach vorne. "Dadurch ist die Ausgangslage für das Rennen für mich ähnlich wie vor einer Woche. Ich werde wieder Vollgas geben und alles in das Rennen legen", fügte der 20-Jährige an.
Erneut erwartet Österreichs einziger Grand Prix-Pilot eine Windschattenschlacht. "Es wird wohl wieder eine große Gruppe um den Sieg und um die Punkte kämpfen. An dieser heißt es morgen dranbleiben", blickte er auf das 18 Runden lange Rennen am Sonntag voraus, welches um 16:00 Uhr (MEZ) stattfindet.
Alle Rennen der Moto3-WM werden in Österreich und Deutschland auf ServusTV live übertragen.
Ergebnisse Tissot Grand Prix von Doha:
#Moto3
1. Qualifikationstraining
1. Andrea Migno (ITA/Honda/Rivacold Snipers) 2:06.925
2. Dennis Foggia** (ITA/Honda/Leopard Racing) 2:07.034
3. Xavier Artigas (ESP/Honda/Leopard Racing) 2:07.043
12. Maximilian Kofler (AUT/KTM/CIP-GREENPOWER) 2:08.233
2. Qualifikationstraining*
1. Jaume Masia (ESP/KTM/Red Bull Ajo) 2:05.913
2. Sergio Garcia** (ESP/GasGas/GASGAS Gaviota Aspar) 2:06.012
3. Jeremy Alcoba (ESP/Honda/Indonesian Racing Gresini) 2:06.158
* nur die Top 14 aus den kombinierten Zeiten der drei Freien Trainings sowie die Top 4 aus dem 1. Qualifikationstraining startberechtigt
** unter anderem einer der sieben bestraften Fahrer
1. Qualifikationstraining
1. Andrea Migno (ITA/Honda/Rivacold Snipers) 2:06.925
2. Dennis Foggia** (ITA/Honda/Leopard Racing) 2:07.034
3. Xavier Artigas (ESP/Honda/Leopard Racing) 2:07.043
12. Maximilian Kofler (AUT/KTM/CIP-GREENPOWER) 2:08.233
2. Qualifikationstraining*
1. Jaume Masia (ESP/KTM/Red Bull Ajo) 2:05.913
2. Sergio Garcia** (ESP/GasGas/GASGAS Gaviota Aspar) 2:06.012
3. Jeremy Alcoba (ESP/Honda/Indonesian Racing Gresini) 2:06.158
* nur die Top 14 aus den kombinierten Zeiten der drei Freien Trainings sowie die Top 4 aus dem 1. Qualifikationstraining startberechtigt
** unter anderem einer der sieben bestraften Fahrer


Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.

Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.