Startplatz 23 für Max in Spielberg
Peter Maurer • 11. August 2018
Starkes Qualifying bei Wild-Card-Auftritt

Auf Startplatz 23 nimmt Max sein zweites WM-Rennen in Angriff. Der aus Attnang-Puchheim stammende Schüler der HAK 1 in Wels zeigte im Qualifying zum eyetime Grand Prix von Österreich am Red Bull Ring bei wechselnden Bedingungen sein Können und distanzierte dabei sieben seiner Kontrahenten.
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und das stimmt mich auch positiv für morgen. Wenn es irgendwie geht, dann möchte ich diese Platzierung halten, das wär dann schon richtig klasse", erzählte der KTM-Fahrer, der nach dem Qualifikationstraining mit dem endlich in der Steiermark ankommenden Sonnenschein um die Wette strahlte.
Nach einer Schrecksekunde im letzten Freien Training, der junge Sportler legte einen Highsider in Kurve drei hin, fuhr er konzentriert in der Qualifikation, welche zu Beginn noch nassen Asphalt ausgetragen wurde. "Im letzten Freien Training am Vormittag habe ich bei den nassen Bedingungen gut Selbstvertrauen getankt. Der Sturz am Ende hat daran nichts verändert. Ich bin sehr locker und überhaupt nicht nervös", erzählte der 17-Jährige.
Mit Verlauf des Zeittrainings trocknete die Piste immer weiter ab und kurz vor Ende entschieden sich die meisten Fahrer, wie auch Max und sein Team, für die Slicks: "Bei so wechselhaften Bedingungen musst du einfach den perfekten Moment erwischen um von den Regen- auf die Trockenreifen zu wechseln. Ich denke wir hätten zwei Runden früher umstecken sollen, dann hätte ich eben noch jene Runden am Ende gehabt". Der junge Nachwuchsfahrer konnte noch zwei Runden auf den Slicks abspulen und seine Zeiten noch nach unten schrauben und landete am Ende auf Startplatz 23.
Um 11:00 Uhr eröffnet die Moto3-Klasse mit Max den Sonntag in Spielberg.

EN: Good qualiying on home soil for Max
Max is starting from P23 in his second World Championship race on Sunday at Red Bull Ring. The 17-year-old Student showed a good pace in the qualification of the Moto3 eyetime Grand Prix of Austria. The track conditions were difficult as it changed from wet to dry at the last period of the session. Max raced well as he distanced seven of his opponents.
"I’m very pleased with my result and I’m very optimistic concerning tomorrow’s race. It would be fantastic if I can hold this position after the race," told the Upper-Austrian, who was shining as bright as the sun, when it finally arrived in Spielberg.
After a scary moment in the last Free Practise session, the young KTM-rider was high-sided in the third corner, he completed the qualification very focussed. As the first part of the session was wet, it wasn’t easy for the promising Austrian talent: “I gained confidence in the last training run on wet conditions. The crash hasn’t changed anything. I’m still very calm and I don’t feel any nervousness," explained the 17-Year-Old.
At the end of the qualification session the track in Austria got drier and so most of the riders, as Max, choose to change to slick tyres: “It is always challenging to find the perfect period to switch from wet to dry, especially when there are changing conditions. I think we should have changed earlier to get more laps on the slick tyre." The young rider managed to improve his times in his remaining two laps of the session and finished on P23.
On Sunday at 11:00 the Moto3 class will start the race day at Spielberg.
RESULTS
Qualifying Moto3:
1. Marco Bezzecchi / ITA / PrüstelGP / KTM / 1:38.617
2. Jorge Martin / ESP / Del Conca Gresini / HONDA / 1:38.695
3. Albert Arenas / ESP / Angel Nieto Team / KTM / 1:39.255
23. Maximilian Kofler / AUT / Motosport Kofler / KTM / 1:42.171
3. Freies Training Moto3:
1. Marco Bezzecchi / ITA / PrüstelGP / KTM / 1:43.7532. Aron Canet / ESP / Estrella Galicia 0,0 / HONDA / 1:44.241
3. Darryn Binder / RSA / Red Bull Ajo / KTM / 1:44.428
29. Maximilian Kofler / AUT / Motosport Kofler / KTM / 1:47.212

Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es für das oberösterreichische Team Motorsport Yamalube Kofler nach Oschersleben, wo der vierte Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Programm stand. Im ersten Rennen am Samstag landete Titelverteidiger Andreas Kofler von der Pole-Position aus a

Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.

Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.