Coole Erfahrung bei schwierigen Bedingungen
Endurance-Debüt für Maximilian Kofler im regnerischen Le Mans



Im ersten Teil des Rennens hatte der 24-Jährige noch etwas mit der Abstimmung zu kämpfen, in seiner zweiten Ausfahrt dann in der Nacht kam er immer besser auf Schwung. "Vor allem in der Nacht hat es richtig Spaß gemacht", erinnerte er sich. Als Kofler das vierte Mal die Yamaha übernahm, kam er im Dunlop-S zu Sturz. "Es war komisch, denn auf den Daten hat man gesehen, dass ich nichts anderes gemacht habe als die Runden davor", erklärte er.
Der Sturz, den Kofler glücklicherweise unverletzt überstand, hatte aber schwerwiegende Folgen für das weitere Renngeschehen, denn die Maschine musste vom Team völlig auseinandergenommen werden und stand fast zwei Stunden in der Box. "Die Jungs haben da echt einen Topjob gemacht, sogar die Schwinge getaucht, aber die Elektronik leider nicht mehr hinbekommen", schilderte der Oberösterreicher. Das französische Team entschied sich, auch wegen des wieder aufkommenden Regens dann dazu, das Rennen erst in den letzten fünf Minuten wieder fortzusetzen, um ein Ergebnis im ersten Lauf der Endurance-Weltmeisterschaft anzuschreiben.










