Podium im zweiten Rennen in Mugello knapp verpasst
Peter Maurer • 22. September 2019
Maximilian Kofler wird Vierter nach Zeitstrafe

Nach seinem Sieg im ersten Rennen kämpfte Maximilian Kofler auch in seinem zweiten Renneinsatz an diesem Wochenende ums Podium. Als Zweiter überquerte er die Ziellinie im zweiten Rennen der Italienischen Moto3-Meisterschaft, das der aus Attnang-Puchheim stammende Schüler als Ersatzfahrer für den verletzten Francesco Prioli fuhr, jedoch wurde er nach einer Zeitstrafe, die er für das Nichteinhalten der Streckengrenzen erhielt, auf dem vierten Rang gewertet.
"Das Rennen war sehr schwierig. Teilweise war die Strecke noch etwas nass, auf manchen Stellen staubtrocken. Zusätzlich war es sehr rutschig, da in einem der anderen Bewerbe eine große Ölspur sich über die Ideallinie zog. Ich habe versucht nicht zu viel zu riskieren und fuhr etwas zurückhaltend", berichtete der junge Österreicher. "Das Gefühl wurde aber immer besser und ich wollte erneut aufs Podium, was dann leider aufgrund der Zeitstrafe nicht ganz geklappt hat", fügte Maximilian an.
Der zweite Lauf der Italienischen Meisterschaft der Klasse Moto3 an diesem Wochenende fand bei auftrocknenden Verhältnissen statt, nachdem das Warm-Up im Regen ausgetragen wurde. Der 19-Jährige Kofler, der als Ersatzpilot für das italienische M&M Team des Ex-WM-Piloten Alessandro Tonucci den ersten Sieg am Samstag einfahren konnte, kam bei seinem zweiten Renneinsatz auch wieder gut mit der Strecke zurecht. Über weite Strecken führte er das Rennen an, welches erneut eine Windschattenschlacht wurde. Ständig wechselten die Positionen in einem hektischen Rennen, aber Maximilian behielt die Ruhe und hielt sich immer im vorderen Teil der großen Gruppe an, die um den Rennsieg kämpfte.
Die ständigen Überholmanöver führten aber dazu, dass für ein Großteil des Feldes Verwarnungen und Strafen wegen Nichteinhaltung der Streckenlimits ausgesprochen wurden. So erwischte es dann auch den jungen KTM-Piloten aus Österreich, der dadurch vom zweiten auf den vierten Platz zurückfiel. So verpasste er knapp den Sprung auf das Podium.
Am nächsten Wochenende wartet aber schon der nächste Einsatz, diesmal wieder in Spanien, wo der 19-Jährige die Juniorenweltmeisterschaft in der Klasse Moto3 für das Sama Qatar Angel Nieto Team bestreitet. Dort liegt er auf dem 11. Gesamtrang mit 27 erzielten Punkten an den ersten fünf Rennwochenenden und hofft den Schwung der letzten Wochen in die beiden in Jerez de la Frontera stattfindenden Läufe mitzunehmen: "Momentan geht es wirklich Schlag auf Schlag. Ich freue mich aber jetzt schon sehr auf die Rennen von Jerez. Die guten Momente des vergangenen Wochenendes sind eingespeichert nun liegt der Fokus voll auf den zwei anstehenden Rennen“.
Im Süden Spaniens ist auch dann sein Bruder Andreas im European Talent Cup für das Team Sokol FMT auf einer Standard-Moto3-Maschine von Honda im Einsatz. "Ich bin jetzt schon lange nicht mehr auf meiner Honda gesessen, seit dem Juni. Ich gehe aber guter Dinge in das Wochenende und hoffe auf einen guten Start in den Trainings. Vielleicht geht sich mit einer guten Leistung ja der erste Punkt der Saison aus oder vielleicht sogar mehrere", blickte der im Sommer 15 Jahre alt gewordene, Jüngere der beiden oberösterreichischen Motorradbrüder voraus. Auch auf ihn warten zwei Renneinsätze am kommenden Wochenende.

Rennergebnis 2. Lauf Mugello (Sonntag):
1. Nicholas Spinelli (ITA) / Honda / Oscar Performance / 29:53.238
2. Raffaele Fusco (ITA) / TM / RGR Junior Team / + 0.856
3. Alberto Surra (ITA) / Honda / Team Minimoto / + 1.216
4. Maximilian Kofler (AUT) / KTM / Team M&M / + 2.679
5. Elia Bartolini (ITA) / KTM / Sky VR46 Junior Team / + 2.883

Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es für das oberösterreichische Team Motorsport Yamalube Kofler nach Oschersleben, wo der vierte Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Programm stand. Im ersten Rennen am Samstag landete Titelverteidiger Andreas Kofler von der Pole-Position aus a

Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.

Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.