Grand Prix von Teruel: Qualifikation

Peter Maurer • 24. Oktober 2020

Startplatz 29 für Maximilian Kofler im Motorland Aragon

Von Startplatz 29 aus wird am Sonntag Österreichs einziger WM-Pilot Maximilian Kofler (KTM/CIP-GREENPOWER) in der Klasse Moto3 den Weltmeisterschaftslauf von Teruel in Angriff nehmen. Der junge Oberösterreicher landete in der ersten Qualifikationsession auf Rang 15 und muss somit das Rennen aus der letzten Reihe in Angriff nehmen.

"Das war leider nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Insgesamt habe ich einfach nicht die Zeiten vom Training umsetzen können", berichtete der Attnang-Puchheimer aus Spanien. Von Startplatz 29 aus geht es für ihn am Sonntag nun in den zweiten WM-Lauf im Motorland Aragon in diesem Jahr. Die Pole eroberte wie am letzten Wochenende der spanische KTM-Pilot Raul Fernandez.

"Das wird eine schwierige Aufgabe von hinten loszufahren. Ich muss halt einen guten Start hinlegen und dann versuchen die Pace der Gruppe mitzugehen", erklärte Kofler seine Renntaktik. Seine schnellste Runde in der Qualifikation wurde ihm gestrichen, nachdem er die Streckenbegrenzung überschritt. Für den 12. WM-Lauf des Jahres hofft er wieder wie am letzten Wochenende so lange wie möglich im Windschatten der Punktefahrer zu bleiben.

Ab 11:20 Uhr morgen absolviert der junge Oberösterreicher den 16. Grand-Prix seiner Karriere. Das Rennen wird live auf ServusTV übertragen.

Ergebnisse:

3. Freies Training
1. Arenas (ESP/KTM) 1:57.564
2. Fernandez (ESP/KTM) + 0.084
3. Vietti (ITA/KTM) + 0.095
25. Kofler (AUT/KTM) + 1.493

1. Qualifikation
1. Salac (CZE/Honda) 1:57.551
2. Nepa (ITA/KTM) + 0.396
3. Toba (JPN/KTM) + 0.420
15. Kofler (AUT/KTM) + 2.293

2. Qualifikation
1. Fernandez (ESP/KTM) 1:57.199
2. Arbolino (ITA/Honda) + 0.231
3. Vietti (ITA/KTM) + 0.345
(nur die Top 14 aus den kombinierten Zeiten der drei Freien Trainings sowie die Top 4 aus dem 1. Qualifikationstraining startberechtigt)

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Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es für das oberösterreichische Team Motorsport Yamalube Kofler nach Oschersleben, wo der vierte Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Programm stand. Im ersten Rennen am Samstag landete Titelverteidiger Andreas Kofler von der Pole-Position aus a
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Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.
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Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.
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Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.
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Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.
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