Platz 18 für Maximilian Kofler in Andalusien

Peter Maurer • 26. Juli 2020

Bestes WM-Ergebnis in Jerez erzielt

Wieder einen weiteren Schritt in die Nähe seiner ersten Punkte machte Österreichs einziger WM-Starter in der Motorrad-WM Maximilian Kofler am Sonntag beim Grand Prix in Andalusien. Der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim belegte auf seiner KTM des französischen Teams CIP-GREENPOWER den 18. Platz und landete damit in seinem siebten WM-Einsatz sein bestes Karriereergebnis. Von Startplatz 24 kämpfte sich der Oberösterreicher im Laufe des 22 Runden langen Rennens immer weiter nach vorne und konnte ein zufriedenes Resümee ziehen.

"Ich habe insgesamt den Rückstand auf den Sieger um fast zehn Sekunden verkürzen können, und das, obwohl das Renntempo der vorderen Gruppe noch schneller war als vorige Woche", berichtete Kofler aus Andalusien, wo er zum dritten Mal in dieser Saison die Zielflagge sah. Von der Hitzeschlacht am Circuito de Jerez zeigte sich der junge Österreicher nach den 22 Runden gezeichnet: "Das Rennen heute war noch viel anstrengender als das letzte Woche."

Der Sieg ging an den Japaner Tatsuki Suzuki, der vor seinem Honda-Markenkollegen John McPhee gewann. Dritter wurde der Italiener Celestino Vietti auf KTM. Die Top 15, also jene Fahrer mit WM-Punkten lagen innerhalb von acht Sekunden. "Die Dichte in der Moto3-WM ist enorm, aber bei den beiden Rennen nach der viermonatigen Pause haben wir gute Schritte nach vorne gemacht", zeigte sich Kofler mit seiner Entwicklung in seiner ersten vollen Saison als Fixstarter in der Moto3 zufrieden.

Dennoch erhofft sich der Österreicher in den nächsten Rennen eine weitere Steigerung. "Es muss weiter in Richtung der nächsten Gruppe und damit der Punkteränge gehen", blickte Kofler voraus. In 14 Tagen wartet dann der Grand Prix der Tschechischen Republik in Brünn, ehe gleich an den Wochenenden danach zweimal ein Heim Grand Prix auf den Oberösterreicher wartet. Denn von 14. - 23. August gastiert die Motorrad-WM in Spielberg am Red Bull Ring.

Ergebnisse:

Rennen Moto3 (nach 22 Runden)
1. Suzuki (Honda) 39:18.861
2. McPhee (Honda) + 0.064
3. Vietti (KTM) + 0.134
18. Kofler (KTM) + 20.821

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Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es für das oberösterreichische Team Motorsport Yamalube Kofler nach Oschersleben, wo der vierte Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Programm stand. Im ersten Rennen am Samstag landete Titelverteidiger Andreas Kofler von der Pole-Position aus a
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Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.
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Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.
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