Startplatz 23 beim Grand Prix von Österreich

Peter Maurer • 14. August 2021

Qualifikation für Maximilian Kofler beim Heimrennen lief nicht nach Plan

Aus der achten Reihe von Startplatz 23 aus geht der Attnang-Puchheimer Maximilian Kofler auf seiner KTM des französischen Teams CIP-GREENPOWER in das elfte Rennen der Moto3-Weltmeisterschaft am Red Bull Ring in der Steiermark.

"Es ist einfach beinhart, wenn du im dritten Freien Training mit acht Zehntel Rückstand auf die Bestzeit auf Platz 22 liegst. Das zeigt die enorme Dichte in der Moto3, aber zum anderen auch, dass ich durch die zweimonatige Pause nicht wirklich eingebremst wurde. Denn während ich an meiner Rückkehr arbeiten musste, sind die anderen voll im Rennrhythmus geblieben", analysierte Kofler nach der Qualifikation, die für ihn in der ersten Phase endete.

"Es war auch keine gute Qualifikationssession vor mir. Jedes Mal wenn ich gut positioniert war, hat der Fahrer vor mir abgedreht. Da hat einiges nicht zusammengepasst", war der junge Österreicher enttäuscht. Denn für sein Heimrennen hat er sich viel vorgenommen: "Es fehlt nicht viel, aber eine richtig schnelle Runde kann ich nach der Pause noch nicht so locker rausschütteln."

Doch genau eine Woche nach seinem Blitzcomeback nach der schweren Verletzung, die er sich beim Grand Prix von Italien zuzog, konnte er den ersten beiden Tagen des Österreich Grand Prix auch positive Seiten abgewinnen. "Ich merke, dass das Feeling am Bike immer mehr zurückkommt und ich mich von Session zu Session immer wohler fühle."

Am Sonntag im Rennen hofft er auf einen ähnlichen Husarenritt wie letzte Woche beim Großen Preis der Steiermark, wo er als Neunter zum ersten Mal in seiner Karriere in die Top Ten fuhr. "Der Start ist ein wichtiger Faktor, denn wenn ich mich ähnlich vorkämpfen kann wie letzte Woche, dann sollten auch Punkte drinnen sein. Aber mal schauen wie das morgen wird, auch vom Wetter her", meinte Kofler. Denn der Wetterbericht enthält am späten Vormittag Regenschauer.

Das Rennen findet am Sonntag um 11:00 Uhr statt. Alle Rennen der Moto3-WM werden in Österreich und Deutschland auf ServusTV live übertragen.

Ergebnisse Bitci Grand Prix von Österreich

#Moto3
1. Qualifikationstraining

1. Riccardo Rossi (ITA/KTM/BOE Owlride) 1:36.451
2. Carlos Tatay (ESP/KTM/Avintia Esponsorama) + 0.021
3. Stefano Nepa (ITA/KTM/BOE Owlride) + 0.025
10. Maximilian Kofler (AUT/KTM/CIP GREENPOWER) + 0.908

2. Qualifikationstraining*
1. Romano Fenati (ITA/Husvarna/Sterilgarda Max Racing) 1:35.850
2. Tatsuki Suzuki (JPN/Honda/SIC58 Squadra Corse) + 0.071
3. Jeremy Alcoba (ESP/Honda/Indonesian Racing Gresini) + 0.210

* nur die Top 14 aus den kombinierten Zeiten der drei Freien Trainings sowie die Top 4 aus dem 1. Qualifikationstraining startberechtigt

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Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es für das oberösterreichische Team Motorsport Yamalube Kofler nach Oschersleben, wo der vierte Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Programm stand. Im ersten Rennen am Samstag landete Titelverteidiger Andreas Kofler von der Pole-Position aus a
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Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.
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Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.
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