Stürze verhindern bessere Ergebnisse in Barcelona

Peter Maurer • 8. Mai 2023

Aus im ersten Rennen, Platz 24 im zweiten Rennen in Katalonien

Nach einem tollen Start ins Supersport-WM-Wochenende und der siebtschnellsten Zeit im zweiten Freien Training folgten mehrere Stürze für Maximilian Kofler am Samstag und Sonntag, weswegen der Österreicher keine Punkte erzielen konnte.

"Die Stürze waren nicht gut für das Feeling am Bike", erklärte der Oberösterreicher, der nach seinem starken Trainingsresultat eigentlich mit viel Selbstvertrauen in die Superpole, die Qualifikationsession der Supersport-WM ging. Doch ein Sturz sorgte dafür, dass der 22-Jährige von Startplatz 22 aus in die Rennen ging.

Das erste Rennen am Samstag startete dann gut für ihn. Denn der Attnang-Puchheimer verbesserte sich in der ersten Runde gleich um acht Positionen und fuhr schon in den Punkterennen, als ein Vorderradrutscher für ein vorzeitiges Ende sorgte. Zwar brachte er seine Ducati V2 Panigale zurück in die Garage, wo sein Team D34G Racing das Bike wieder etwas zurechtrichtete. Doch mehr als ein paar Trainingsrunden waren für den Österreicher nicht mehr drinnen.

Im Warm-Up am Sonntag folgte dann der dritte Abflug des Wochenendes. "Dann habe ich im Rennen nur mehr geschaut, dass ich in einem Stück wieder ankomme", erklärte er. Auf Rang 24 erreichte er dann nach 18 Runden das Ziel. "Das war ein Wochenende zum Abhaken ergebnistechnisch. Vom Speed her hat es gepasst und war ein guter Schritt nach Assen. Und mit dieser Arbeit war mein Team auch zufrieden. Die Stürze gehören halt zu unserem Sport", so der Oberösterreicher.

So fehlten ihm am Freitag beispielsweise gerade einmal 25 Hundertstel auf die zweitschnellste Zeit im Freien Training. "Die Pace ist da. Jetzt heißt es den Fokus voll auf Misano zu legen, wo es in einem Monat weitergeht", blickte Kofler abschließend auf seinen nächsten WM-Einsatz voraus.

Ergebnisse:

Superpole
1. Nicolo Bulega (ITA/Ducati/Aruba Racing) 1:44.243
2. Marcel Schrötter (GER/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 0.274
3. Federico Caricasulo (ITA/Ducati/Althea Racing) + 0.441
22. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 2.006

1. Rennen
1. Nicolo Bulega (ITA/Ducati/Aruba Racing)
2. Marcel Schrötter (GER/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 0.626
3. Battahin Sofuoglu (TUR/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 3.996
. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) DNF

2. Rennen
1. Battahin Sofuoglu (TUR/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse)
2. Marcel Schrötter (GER/MV Agusta/MV Agusta Reparto Corse) + 0.420
3. Stefano Manzi (ITA/Yamaha/Ten Kate Racing) + 0.500
24. Maximilian Kofler (AUT/Ducati/D34G Racing) + 37.579

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Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es für das oberösterreichische Team Motorsport Yamalube Kofler nach Oschersleben, wo der vierte Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Programm stand. Im ersten Rennen am Samstag landete Titelverteidiger Andreas Kofler von der Pole-Position aus a
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Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.
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Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.
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Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.
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