Trainingsauftakt in Estoril
- von Peter Maurer
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- 24 März, 2018
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Wechselnde Verhältnisse und eine in die Jahre gekommene Strecke

Seit Donnerstag trainieren Max und Andi fleißig am Circuito Do Estoril in Portugal. An diesem Wochenende findet nämlich hier in der Nähe von Lissabon der Auftakt der FIM CEV Repsol statt. Max startet in der Moto3 und Andreas im European Talent Cup. Beide sind in dieser Saison für das britische KRP-Team gemeldet.
Die ersten Trainingseinheiten verliefen nicht gerade nach Wunsch. Durch die noch kalten Temperaturen bot die Strecke wenig Grip. Estoril ist grundsätzlich von seinem Layout nicht gerade einfach zu befahren. Gleich vier Kurven müssen im ersten Gang genommen werden. Fast das gesamte Feld hatte mit der Strecke in den Testtagen zu kämpfen. Viele Stürze prägten das Bild, auch Andi und Max mussten einmal vom Bike. Ohne große Folgen.
Am Freitag regnete es dann immer wieder fein, sodass die Strecke in keinem der am Programm stehenden Trainings trocken war. Unsere Jungs trotzten den Verhältnissen ganz gut und fuhren konstante Rundenzeiten. Nun geht es am Samstag in die Qualifikation!
"Es war nicht gerade leicht für die Jungs. Die Strecke ist doch schon ein wenig in die Jahre gekommen, vor allem der Asphalt. Die Junioren-WM ist schon nocheinmal eine andere Challenge aber ich bin sehr zufrieden", erklärt Papa Klaus Kofler, der seine Jungs in Portugal betreut.
Die ersten Trainingseinheiten verliefen nicht gerade nach Wunsch. Durch die noch kalten Temperaturen bot die Strecke wenig Grip. Estoril ist grundsätzlich von seinem Layout nicht gerade einfach zu befahren. Gleich vier Kurven müssen im ersten Gang genommen werden. Fast das gesamte Feld hatte mit der Strecke in den Testtagen zu kämpfen. Viele Stürze prägten das Bild, auch Andi und Max mussten einmal vom Bike. Ohne große Folgen.
Am Freitag regnete es dann immer wieder fein, sodass die Strecke in keinem der am Programm stehenden Trainings trocken war. Unsere Jungs trotzten den Verhältnissen ganz gut und fuhren konstante Rundenzeiten. Nun geht es am Samstag in die Qualifikation!
"Es war nicht gerade leicht für die Jungs. Die Strecke ist doch schon ein wenig in die Jahre gekommen, vor allem der Asphalt. Die Junioren-WM ist schon nocheinmal eine andere Challenge aber ich bin sehr zufrieden", erklärt Papa Klaus Kofler, der seine Jungs in Portugal betreut.

EN: variable conditions and a track which got a bit long in the tooth
Training sessions started on Thursday and Max and Andi gain lap experience at the Circuito Do Estoril. They are participating at the season opener of FIM CEV Repsol this weekend at Portugal. Max is racing Moto3 and Andi entered for the European Talent Cup. Their team this season is the British outfit KRP.
First sessions did not run to plan. There has been low grip due to the cold and wet weather. Estoril isn’t an easy course to start into the season. Four of its corners have to
be ride in first gear. The whole of riders struggled with problems at the first test days. A lot of crashes happened and also Max and Andi got off their bikes too, luckily without major consequences.On Friday drizzling rain was the reason for a wet track. Our boys brave the conditions and set constant lap times. There are two qualification sessions scheduled for Saturday.
“Well it wasn’t easy for my boys. The track is a little bit out-dated, especially the tarmac. The Junior World Championship is a big challenge but I’m very pleased with their performance this weekend”, explains Klaus Kofler, the father of Max and Andi, who supports his boys in Portugal.
First sessions did not run to plan. There has been low grip due to the cold and wet weather. Estoril isn’t an easy course to start into the season. Four of its corners have to
be ride in first gear. The whole of riders struggled with problems at the first test days. A lot of crashes happened and also Max and Andi got off their bikes too, luckily without major consequences.On Friday drizzling rain was the reason for a wet track. Our boys brave the conditions and set constant lap times. There are two qualification sessions scheduled for Saturday.
“Well it wasn’t easy for my boys. The track is a little bit out-dated, especially the tarmac. The Junior World Championship is a big challenge but I’m very pleased with their performance this weekend”, explains Klaus Kofler, the father of Max and Andi, who supports his boys in Portugal.

Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.

Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.

Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.

Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.

Mit einem Sieg startete der Champion der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in der Klasse Supersport in die neue Saison in Oschersleben. Der Oberösterreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler gewann den ersten Lauf am Samstag vor dem Belgier Luca de Vleeschauwer und dem Polen Daniel Blin. Vierter wurde Teamneuzugang Marvin Siebdrath. Schon in der Qualifikation zeigten sich die beiden Yamaha-Piloten des österreichischen Teams stark, Kofler sicherte sich die Pole, Siebdrath stellte sein Motorrad als Dritter ebenfalls in die erste Reihe.

Sein Debüt auf der Langstrecke gab am vergangenen Wochenende Maximilian Kofler im Yamaha-Team von Pitlane Endurance #86 bei den 24-Stunden von Le Mans. Nachdem die französische Equipe lange in den Toprängen der Superstock-Klasse lag, beendete ein Sturz die Hoffnungen auf ein Topergebnis. Nach einer längeren Reparatur beendete das Team rund um den österreichischen Debütanten auf Platz 36.

Nach einer erfolgreichen Premierensaison 2024 mit sechs Laufsiegen, sechs Pole-Positions, 13 Podiumsplätzen und dem Supersport Titel für Andreas Kofler wird das Team Yamalube Motorsport Kofler auch 2025 in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) an den Start gehen. Starker Partner der oberösterreichischen Mannschaft bleibt Yamaha und wie in der abgelaufenen Saison wird das Team mit drei Fahrern am Start stehen.

Am vergangenen Samstag, den 30. November, fand in Attnang-Puchheim die Saisonabschlussfeier des in dieser Saison neu gegründeten Teams Yamalube Motorsport Kofler statt. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Maximilian und Andreas gründete Klaus Kofler vor einem Jahr die Motorrad-Mannschaft, die in dieser Saison erstmals in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) antrat.

Mit einem sechsten Platz im ersten Lauf des Finales der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft fixierte Andreas Kofler den Titelgewinn für Yamalube Motorsport Kofler in der Supersport-Klasse. Wenig später legte der frischgebackene Meister noch mit einem Sieg im zweiten Rennen nach, sein insgesamt fünfter Erfolg in der Saison. Für Teamkollegen Lennox Lehmann war das Finale am Hockenheimring hingegen zum Abhaken. Der Dresdner stürzte in Lauf eins und sammelte auch keine Punkte nach einem technischen Defekt in Lauf zwei. Der Serienrookie schloss das Jahr als Sechster in der Meisterschaft ab. Maximilian Kofler beendet seine Debütsaison in der Superbike als Zehnter. Damit wurde er bester Rookie, bester Yamaha-Pilot und bester Österreicher in der Endabrechnung. In Hockenheim glänzte er mit den Rängen neun und sieben am Sonntag.

Es bleib bei dem einen Ausrutscher am Nürburgring, denn auch beim Finale der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) heißt der Schnellste der Qualifikation in der Supersport-Klasse Andreas Kofler. Der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler sicherte sich die sechste Pole-Position in dieser Saison. Fährt er im ersten Rennen am Sonntag auf das Podium, so ist ihm der Titel in der Klasse fix.