Vorschau auf den Grand Prix von Katar

Peter Maurer • 4. März 2020

Vorfreude vor Saisonpremiere in Losail

Am kommenden Wochenende beginnt für den 19-jährigen Oberösterreicher Maximilian Kofler das Abenteuer Moto3-Weltmeisterschaft. Nach einer Pause von 10 Jahren vertritt der aus Attnang-Puchheim kommende Schüler wieder die rot-weiß-roten Farben als Fixstarter in der kleinsten der drei WM-Klassen. Er wird die Saison auf einer KTM im französischen Team CIP-GREENPOWER bestreiten.

"Ich freue mich schon riesig auf den Auftakt der Saison. Die letzten Wochen waren sehr intensiv mit vielen Tests. Das Gefühl am Bike wird immer besser und am Wochenende geht es endlich los", freute sich der junge Oberösterreicher nun auf den Beginn. Seit 2004 ist der Grand Prix von Katar im Kalender der Motorrad-Weltmeisterschaft verankert, in den letzten Jahren war das Rennen auf der Arabischen Halbinsel immer der Saisonauftakt, der 2020 so früh wie noch nie stattfindet.

Grund dafür ist, dass gleich 20 Rennen 2020 angesetzt sind, wobei der zweite Lauf in Thailand aufgrund der aktuellen Situation bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus auf unbestimmte Zeit verschoben worden ist. Die ersten Rennen in Katar und danach folgend in den USA und Argentinien sind für den Österreicher völliges Neuland: "Erst zum Europaauftakt in Jerez Anfang Mai kenne ich die Strecken, allerdings konnten wir am letzten Wochenende in Katar fleißig testen."

Von Trainingseinheit zu Trainingseinheit steigerte sich der junge Österreicher, der seine Straßenkarriere vor gerade einmal vier Jahren begann, zusehends. "Es war ein großer Schritt jetzt um in das Fixstarterfeld der WM zu kommen, als erster Österreicher seit zehn Jahren. Der nächste wird sein, Punkte zu holen", beschrieb Maximilians Vater Klaus, der seinen Sohn die gesamten WM-Rennen begleitet.

Wie hoch das Niveau in der WM 2020 sein wird, stellten die Tests in Jerez und Katar zuletzt unter Beweis. „Die Topfahrer haben die Rundenrekorde aus dem Vorjahr richtig pulverisiert. Für mich gilt es, dass ich mich in den ersten Rennen vor allem mit den anderen Neulingen messe und versuche, den Abstand zu meinem erfahrenen Teamkollegen Darryn Binder immer kleiner werden zu lassen“, erklärte Kofler. Der Südafrikaner und jüngere Bruder des KTM-MotoGP-Werkspiloten Brad startet 2020 in seine sechste WM-Saison. 84 Grand Prix hat er auf dem höchsten Niveau der Moto3 bislang bestritten. Im Vergleich dazu hat Kofler gut die Hälfte an Rennen insgesamt auf einer Moto3 bestritten in seiner Karriere, davon vier Grand Prix in der Weltmeisterschaft.

Programm Losail:

Freitag, 06-03-2020
11:25 - 12:05 1. Freies Training Moto3
15:05 - 15:45 2. Freies Training Moto3

Samstag, 07-03-2020
10:55 - 11:35 3. Freies Training Moto3
15:05 - 15:20 Qualifying #1 Moto3
15:30 - 15:45 Qualifying #2 Moto3

Sonntag, 08-03-2020
11:10 - 11:30 Warm Up Moto3

14:20 Rennen Moto3 (18 Runden)

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Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es für das oberösterreichische Team Motorsport Yamalube Kofler nach Oschersleben, wo der vierte Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) am Programm stand. Im ersten Rennen am Samstag landete Titelverteidiger Andreas Kofler von der Pole-Position aus a
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Nach dem zweiten Rang durch Marvin Siebdrath am Samstag konnte das oberösterreichische Team Yamalube Motorsport Kofler mit einem dritten Platz durch Andreas Kofler in der Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) nachlegen. Nicht nur das Podium war Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher, durch den Ausfall vom Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er damit auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen.
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Der 21-jährige Deutsche Marvin Siebdrath sorgte beim dritten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Most in der Tschechischen Republik für das erste Podium an diesem Wochenende für Yamalube Motorsport Kofler. Der Sachse kämpfte sich nach einem verhaltenen Start mit einer starken zweiten Rennhälfte unter die Top drei und kassierte in den letzten Runden noch den WM-erfahrenen Schweizer Marcel Brenner ein und wurde Zweiter, sein bislang bestes Karriereergebnis in der IDM.
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Es war das erwartet schwere Wochenende auf der Naturrennstrecke Schleizer Dreieck im Osten Deutschlands für das Team Yamalube Motorsport Kofler aus Attnang-Puchheim. Schon am Freitag erwischte es den Meisterschaftsführenden Andreas Kofler mit einem Sturz. Bei 240 km/h verlor der aktuelle Titelträger der Supersport-Klasse das Vorderrad und hatte einen heftigen Abflug. Diesen überstand er zum Glück unverletzt, doch in Folge konnte er in den Rennen nicht an seine starke Form vom Auftakt in Oschersleben anschließen.
von Peter Maurer 31. Mai 2025
Ein paar Stunden musste das Team Yamalube Motorsport Kofler beim zweiten Stopp der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft am Schleizer Dreieck warten, ehe das Podium im ersten Supersport-Rennen für Lokalmatador Marvin Siebdrath bestätigt wurde. Denn der erste Lauf wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem der junge Deutsche im Infight mit seinem Kontrahenten Luca De Vleeschauwer zu Sturz kam. Der Belgier wurde als Verursacher ausgemacht, weshalb die beiden im Abbruchrennen die Positionen tauschten. Somit erzielte Siebdrath sein erstes Podium für das Team aus Oberösterreich.
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Am Wochenende geht es für das Team Yamalube Motorsport Kofler zum zweiten Stopp in der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM). Gefahren wird am Schleizer Dreieck, einer Naturrennstrecke mit einer Länge von 3,8 Kilometern und einer über 100-jährigen Geschichte.
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Nach seinem Sieg am Samstag im ersten Lauf der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) in Oschersleben, landete Titelverteidiger Andreas Kofler im zweiten Rennen auf dem zweiten Platz hinter dem Deutschen Dirk Geiger, verteidigte aber seine Führung und somit verlässt die Nummer eins des Vorjahres in der Supersport-Klasse das erste Saisonwochenende wieder mit der ersten Position im Gesamtklassement.
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